Hundekrankheiten A-Z

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Augen

[/vc_column_text][vc_single_image image=“14331″ img_size=“full“][vc_column_text]Augenerkrankungen des Hundes finden Sie hier[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/3″][vc_column_text]

Zähne

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Harn und Blase

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Niere

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Leber

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Herz

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Haut

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Knochen

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Muskeln

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Ohren

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Darm

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Lunge

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Das große Lexikon der Hundekrankheiten von A-Z

Wenn Sie bei Ihrem Hund erkennen, dass er sich abnormal verhält, z.B. sein Futter verweigert und / oder deutliche Anzeichen einer organischen Erkrankung zeigt, sollten Sie mit Ihrem Hund dringend einen Tierarzt aufsuchen.
Ab der 8. Alterswoche sollten Welpen gegen Hepatitis, Zwingerhusten, Staupe und Hundeseuche geimpft werden. Diese Grundimmunisierung muss zweimalig erfolgen. Je nach Vorschrift ist auch eine Tollwutimpfung nötig. Die meisten Krankheiten der Hunde sind für den Menschen ohne Gefahr, mit Ausnahme, der auf den Menschen übertragbaren Tollwut. Auch Parasiten sind übertragbar: Die Spulwürmer und Bandwürmer mit teils gefährlichen Arten, Zecken und der harmlosere, aber unangenehmen Flohbefall und Milbenbefall.

Von Urlaubskrankheiten, über Krankheiten des Bewegungsapparates, Knochenkrebs, Krebs bei Hunden allgemein, Krankheiten der inneren Organe, Krankheiten der Luftwege, Zahnkrankheiten beim Hund, Augenkrankheiten beim Hund und Parasitenbefall werden alle Themen ausführlich aufgeführt.
[/vc_column_text][vc_column_text]Bitte klicken Sie den Anfangsbuchstaben der von Ihnen gesuchten Hundekrankheit an:

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Erkrankungen beim Hund mit A, wie Arthrose

Abgebrochene Zähne/Zahnfraktur

Umfangreiche Informationen zu Zahnkrankheiten beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundezahn – Zahnkrankheiten beim Hund …hier

Absonderungen des Hundeauges

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten beim Hund …hier

Abszess beim Hund

Eitererreger gelangen in eine Wunde und die Wundöffnung schließt sich dann. Es ist eine Bindegewebskapsel die mit Eiter gefüllt ist.

Symptome:
Schmerzhafte Schwellung, evtl. Fieber.

Behandlung:
Im Frühstadium kann versucht werden mit desinfizierender Salbe oder Lösung einen Abszess zu verhindern.
Im fortgeschrittenen Stadium kann nur der Tierarzt helfen.
Öffnung des Abszesses, die Wunde wird anschließend alle 1-2 Tage gespült bis kein Eiter mehr abfließt, Die Wunde schließt sich dann wieder.

Abszess hinter dem Auge

(Retrobulbärabszess)
Augenerkrankungen, Augenkrankheiten, Augenverletzungen beim Hund
Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten beim Hund …hier

Addisonsche Krankheit

Primäre Nebennieren-Insuffizienz – NNR.

Ursache:
Bei der Nebennierenrinden-Insuffizienz reduziert sich die Leistung der Hundeniere.
Ursache ist eine verminderte Ausschüttung der Gluko-und der Mineralkortikoide.

Symptome:
Der Hund zeigt z.B. Appetitlosigkeit,
verminderter Stresstoleranz, Muskelschwäche.

Behandlung:
Der erkrankte Hund muss in einer Tierklinik behandelt werden, da z.B. Infusionen nötig sind.

Afghanenmyelopathie

Bei der Afghanenmyelopathie handelt es sich vermutlich um eine erblich bedingte Degeneration der weißen Substanz (Leukosdystrophie) im Brustmark und  Halsmark der Afghanen.
Die Afghanenmyelopathie entsteht im ersten Lebensjahr des Hundes mit Paresen und führt innerhalb weniger Wochen zu vollständiger Lähmung aller vier Gliedmaßen (Tetraplegie).

Agammaglobulinämie

Agammaglobulinämie ist eine Mangelerkrankung wobei der Körper des Hundes bestimmte Antikörper nicht ausbildet.

Akrale Leckdermatitis

Wenn ein Hund bestimmte Körperstellen verstärkt leckt und bekaut ist emotionaler Stress der Auslöser.

Symptome:
Haarlose Bezirke und Hautentzündungen.

Behandlung:
Die Stressursache herauszufinden ist sehr wichtig.
Lokal werden kortisonhaltige Salben eingesetzt.

Je nach Schwere der vorliegenden Hautentzündung verschreibt der Tierarzt ein hautspezifisches Antibiotikum.

Hilfreich ist das Tragen eines Halskragen, den der betroffene Hund über Wochen bis Monate tragen muss.

Aktinische Keratose

Als aktinische Keratose bezeichnet man eine chronische Hautschädigung, welche durch übermäßige Sonneneinstrahlung hervorgerufen wird. Deshalb wird sie auch Licht-Keratose genannt.

Die Keratose gilt als Vorläuferstadium des Plattenepithelzellkarzinoms. Das ist eine frühe Form von Hautkrebs.

Akute Hepatitis beim Hund

Ursache:
Vergiftungen durch Medikamente, Giftstoffe oder Insektizide, Infektionskrankheiten durch Bakterien, Viren, Blutparasiten.
Symptome:
– Appetitverlust
– Abmagerung
– Mattigkeit
– Vereinzelt Erbrechen
– Vermehrter Durst
– Blutarmut
– Blutungsneigung
– Durchfall( heller Kot)
– Urin ist dunkel oder braun
– Bewegungsstörungen
– Taumeln,
– Apathie (total)
– Epileptische Anfälle
– Leberkoma

Behandlung:
Sofort zum Tierarzt gehen, künstliche Ernährung, Antibiotika.

Akute Harnröhren- und Blasenentzündung

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen, finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten  beim Hund …hier

Akute Lidschwellung beim Hundeauge

Augenerkrankungen, Augenkrankheiten, Augenverletzungen beim Hund
Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten beim Hund …hier

Akuter Nierenschaden/Insuffizienz (Urämie) beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen, finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten …hier

Akutes Nierenversagen beim Hund

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Allergische Bindehautentzündung Konjunktivitis)

Augenerkrankungen, Augenkrankheiten, Augenverletzungen beim Hund
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Allergische Otitis (Ohrenentzündung)

Umfangreiche Informationen zu Ohrenerkrankungen,  finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten beim Hund…hier

Alopezie (Haarausfall)

Ursache:
Allergie, Flohbefall, Zinkmangel, Mangel an essentiellen Fettsäuren, starker Wurmbefall, Allgemein Infektionen mit Fieber, Stresssituationen, Geburt und säugen der Welpen, Hormonstörungen, Vergiftung mit Tallium, Pilzbefall, Zytostatika (kompletter Haarausfall), Angeborene Haarlosigkeit bei Nackthundrassen.

Symptome:
Von haarlosen Stellen verschiedener Größen bis zur Kahlheit.

Behandlung:
Ein Tierarzt wird spezielle Untersuchungen für die Diagnose durchführen.

Anfällige Hunderassen:
– Blau-farbiger Dobermann,
– Kurzhaardackel
– Silberzwergpudel (oft flächenhafter Haarausfall), – Whippet
– Nackthundrassen
– Chihuahua

Altersnephrose bei Hunden

Nierendegeneration durch Alterung.

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Anämie beim Hund

Ursache:
Durch Infektionen kommt es zu einem vermehrten Abbau roter Blutkörperchen.
Blutverlust bei Verletzungen,
Gerinnungsstörungen,
Eisenmangel,
Autoimmunkrankheiten,
Vergiftungen,
Parasiten,
Knochenmarktschädigungen,
oder schwere Leber- und Nierenschäden ( durch Medikamente, Hormone oder Tumore ausgelöst).

Symptome:
Rasche Ermüdung,
Schleimhäute (blass – weiß),
Puls beschleunigt,
kalte Gliedmaßen,
taumeln,
Teilnahmslosigkeit,
Zusammenbruch

Je nach Grunderkrankung
Fieber, Schleimhäute gelblich, blutende Mundschleimhaut, dunkler Urin, blutiger Durchfall.

Behandlung:
Bei stark blutenden Verletzungen einen Druckverband anlegen.
Sofort zum Tierarzt
Notversorgung Infusion/Transfusion.
Die Behandlung richtet sich nach der jeweiligen Grunderkrankung.

Analadenom

Analadenome sind Geschwülste, Tumore.
Diese sind anfangs als erbsengroße Schwellung am After des Hundes sichtbar.

Behandlung:
Eine medikamentöse Behandlung ist schwierig.
Durch eine Kastration soll dieser Tumor, da hormonabhängig, kontrollierbar sein.

Analbeutelerkrankung beim Hund

Die Analbeutelerkrankung tritt bei allen Hunderassen auf, jedoch leiden Hunde kleinerer Hunderassen öfters darunter.

Ursache:
Wurmbefall oder schlechtes Futter welches zu weichen oder zu festen Hundekot führt, können den natürlichen Entleerungsvorgang behindern.
Treten Durchfall oder Verstopfung beim Hund auf können kleinen entzündlichen Schwellungen im Bereich des Afters einen Verschluss der winzigen Öffnungen der Ausführungsgänge verursachen.

Symptome:
Rutschen auf dem Hinterteil (Schlittenfahren)

Analtumore

Ursache:
Eingedicktes Sekret verstopft die Analbeutel am After des Hundes.
Bei alten Rüden sind es meist gutartige Geschwüre.

Symptome:
Rutschen auf dem Hinterteil (Schlittenfahren), ständiges Afterlecken, säuerlich/fauliger Geruch.
Um den After bilden sich Knoten (die evtl. eitrig, blutig aufgehen).

Behandlung:
Zum Tierarzt gehen, Antibiotika, Spülungen mit 2% Wasserstoffsuperoxydlösung.
Bei häufigen Entzündungen werden die Analdrüsen entfernt.

Anfälle und Ohnmachten

Bei einer Synkope wird der betroffene Hund ohne vorherige Anzeichen ohnmächtig.
Nach wenigen Sekunden  wird er wieder wach  und benimmt sich völlig normal.

Ursache :
Die Ursache ist eine Minderversorgung des Gehirns mit Sauerstoff oder Energie.

Behandlung:
Ein Tierarzt sollte nach einer Erkrankung suchen.

Angeborene Herzfehler beim Hund

Aortenstenose

Ursache:
Die linke Herzseite wird durch eine Verengung der Hauptschlagader am Herzen erweitert.

Betroffene Rasse:
Boxer

Behandlung:
Digitalis (herzstärkendes Mittel), Pulmonalstenose.

Ursache:
Die rechte Herzseite wird durch eine Verengung der Lungenarterie am Herzen erweitert.

Betroffene Rassen:
Beagel,
Boxer,
Chihuahua,
Englische Bulldogge,
Foxterrier

Behandlung:
Digitalis (herzstärkendes Mittel)

Persistierender Ductus Botalli

Ursache:
Verbindung zwischen Lungenarterie und Hauptschlagader, unmittelbar hinter dem Herzen, wodurch sauerstoffreiches und sauerstoffarmes Blut vermischt wird.

Behandlung:
Eine aufwendige Operation.

Persistierender rechter Aorten-Bogen

Ursache:
Einengung der Speiseröhre durch Gefäßmissbildung. Tritt oft mit Ductus Botalli zusammen auf.

Betroffene Rasse:
Collie,
Labrador,
Schäferhund,
Pudel

Behandlung:
Eine aufwendige Operation.

Septum – Defekte

Ursache:
Vermischung von sauerstoffreichem und sauerstoffarmen Blut durch Öffnungen in der Trennwand zwischen der Haupt- und Vorkammer.

Betroffene Rasse:
Mastino Napoletano

Behandlung:
Nur durch eine Operation am offenen Herzen zu beheben.

Herzbasis-Tumore

Ursache:
Wucherungen am Herzen.

Betroffene Rasse:
Kurzschnauzige Rassen, Bosten Terrier, Boxer ab 5-6 Jahren.

Behandlung:
Diese Tumore sind in der Regel inoperabel.

Angeborene Taubheit beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Ohrenerkrankungen, finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten beim Hund …hier

Ansteckende Leberentzündung (Hepatitis)

Ursache:
Virusinfektion, ansteckend von Hund zu Hund, aber nicht auf Menschen übertragbar.
Inkubationszeit 2-4 Tage.

Die Viren gelangen über das Hundemaul in den Hundekörper.

Symptome:
Der erkrankte Hund kann unter Erbrechen, Fieber, Durchfall, Augenentzündungen Schnupfen, leiden manchmal auch unter Nervenstaupe mit krampfartigen Anfällen.

Behandlung:
Bei dieser Hundekrankheit sollten Sie mit Ihrem Hund sofort zum Tierarzt gehen.
Gegen die Viren werden Antiseren verabreicht.
Die Symptome: der Ansteckenden Leberentzündung (Hepatitis) beim Hund werden durch Infusionen, Antibiotika, Vitamine behandelt.

Arthritis beim Hund

Ursachen:
Infektionen von Gelenken.
Die Gelenke versteifen, bzw. es kommt zur Zerstörung des Gelenkknorpels durch Verletzungen oder Keime die über das Blut eingeschwemmt werden.

Symptome:
Lahmheit (wechselnd zwischen leicht bis sehr stark), Schwellung und Wärme in den betroffenen Gelenken, Appetitlosigkeit,
Fieber,
Apathie.

Behandlung:
Nur durch den Tierarzt möglich.
Röntgen zur Diagnosestellung,
Gelenköffnung (operativ), Gelenkspülung, Antibiotika, Schmerzmedikamente.

Rheumatische Arthritis

Cortison Therapie, Schmerzmedikament, und
entzündungshemmende Medikamente.

Arthrose beim Hund

Wenn Ihr Hund unter Arthose leidet finden Sie Informationen zu Arthrose beim Hund, Ursachen,
Symptome, Behandlung der Arthrose beim Hund u.s.w.…hier

Aszites (Bauchwassersucht beim Hund)

Ursache:
Aszites ist immer die Folge einer Grunderkrankung (z.B. Lebertumoren, Leberzirrhose, Stauungsleber, Herzinsuffizienz, Nierenfunktionsstörung). Eiweißmangel im Blut,
Bauchhöhlentumore,
starke Verwurmung,
Leukose.

Symptome:
Größere Ansammlung von Flüssigkeit im Bauchraum,
Bauchmuskulatur (erschlafft),
eingefallene Flanken,
Hängebauch,
Abmagerung,
behinderte Atmung.

Behandlung:
Eine gründliche Untersuchung durch den Tierarzt. Blutuntersuchung, Ultraschall, Röntgen, Punktion.
Behandlung der Grunderkrankung.
Diät, kleine Mahlzeiten, Medikamente zur Entwässerung, Anabolika.

Asthma beim Hund

Ursache:
Überempfindlichkeit, allergische Reaktion auf Umweltallergene, Verkrampfung der Bronchialmuskulatur, Anschwellung der Bronchialschleimhaut, Verklebung der Bronchien durch zähflüssigem Sekret.

Begleitet wird das Asthma oft mit einer Bronchitis, Lungenentzündung oder einer Herzerkrankung.

Symptome:
Treten häufig saisonal auf.
Atemnot (anfallsweise), feuchter Husten, Auswurf (zähflüssig).

Behandlung:
Eine gründliche Untersuchung durch den Tierarzt. Blutuntersuchung, Röntgen, EKG,
Medikamente welche schleimlösend, hustenreizstillend, Bronchien erweiternd, antiallergisch wirken.

Atherom (Grützbeutel)

Ursache:
Eine verstopfte Talgdrüse.

Symptome:
Ein gut verschiebares Gebilde (rund) in der Unterhaut.

Behandlung:
Solange der Grützbeutel keine Beschwerden verursacht ist keine Behandlung notwenig.
Falls Beschwerden auftreten,den Grützbeutel durch einen Tierarzt öffnen lassen und die Drüse evtl. entfernen lassen.

Atlanto-axiale Subluxation

Es handelt sich um  eine nicht vollständige Gelenkausrenkung zwischen den Halswirbeln des Hundes. Der erste und zweite Halswirbel (Atlantoaxialwirbel) ist davon betroffen.
Der  Atlas ist der erste Halswirbel und hat eine feste Verbindung zum Kopf.

Ursache:

Bei sehr kleinen Hunden kann  ein zu festes Ziehen an Halsband oder an der Leine, oder auch ein Sturz  vom Sofa  oder ähnlichem  zu einer Atlantoaxialen Subluxation führen.

Atopische Dermatitis

Augenerkrankungen, Augenkrankheiten, Augenverletzungen beim Hund
Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten beim Hund …hier

Augenkneifen beim Hund

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Augenlidentzündung des Hundeauges

Augenerkrankungen, Augenkrankheiten, Augenverletzungen beim Hund
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Augenlidtumore beim Hund

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Augenverletzungen des Hundes

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Ursache:
Hund hat rohes Schweinefleisch gefressen.

Die Inkubationszeit beträgt 2-9 Tage.

Symptome:
Appetitlosigkeit, erbrechen, würgen, speicheln, Unruhe, Mattigkeit, unsicherer Gang, Koordinationsschwierigkeiten der Gliedmaßen, Degeneration der Gehirnnerven, Wesensveränderungen, Fieber (-41°C), Schluckbeschwerden, verschiedene zentrale Störungen (ähnlich wie bei einer Tollwutinfektion, auch Pseudotollwut genannt), Lähmungen der Kopfmuskulatur, Tobsuchtsanfälle, Juckreiz (unstillbar), durch den heftigen nicht zu stillenden Juckreiz wird diese Erkrankung auch Juckseuche genannt.
Atmung (heftiger), der Hund kann nicht mehr auf stehen, Bewusstlosigkeit.

Innerhalb 24-36 Stunden nach Auftreten der Symptome tritt der Tod des Hundes ein.

Behandlung:
Wichtig: Sofort zu Tierarzt gehen.

Diese Infektion/Erkrankung ist unheilbar.

Autoimmunerkrankungen beim Hund

Ursache:
Die Ursache der Autoimmunerkrankungen beim Hund ist unklar.

Symptome:
Eine Autoimmunerkrankung beim Hund kann sich in vielen Erscheinungen äußern; häufig äußert sie sich als Hauterkrankung deren Ursache unklar ist.

Behandlung:
Bei dieser Hundekrankheit sollten Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt gehen.

Autoimmunerkrankungen der Muskulatur

Ursachen:

Myotitis (Muskelentzündung) im Kopfbereich, tritt (bei jungen deutschen Schäferhunden) periodisch durch Autoimmunvorgänge auf.

Zu Myastenien (Übertragungsstörungen zwischen Muskeln und Nerven) kommt es dabei bei alten Schäferhunden.

Symptome:
Fieber, schnelle Ermüdung, Gang (verkrampft, steif), Muskelzittern, Zusammenbruch nach wenig Anstrengung,
Die Muskulatur des Kopfes schwillt an und verkrampft sich, das dritte Augenlid fällt vor Behandlung:
Nur durch den Tierarzt, Cortison und entkrampfende Medikamente.

Anfällige Hunderassen:
Vorwiegend Deutscher Schäferhund.

Autoimmunbedingte Hauterkrankungen

Ursachen:
Abstoßen körpereigener Zellen, verursacht durch Virusinfektionen, Medikamenten (Nebenwirkungen), Einfluss (äußere) von Schadstoffen usw.

Symptome:
Erst bläschenartige, später aufbrechende nässende Wunden, meistens betroffen Kopf, Mund, Ohren, Nase, After und Geschlechtsbereich, weniger betroffen Nagelbett der Pfoten, übrige Körperbereiche, Fieber, Appetitlosigkeit (wie bei Infektionen), Mattigkeit.

Behandlung:
Zum Tierarzt gehen
Cortison lindert die Symptome.
In der Regel sind Autoimmunbehandlungen nicht heilbar.

Anfällige Hunderassen:
Die Collie-Nase (durch intensiver Sonnenbestrahlung entsteht eine Hautentzündung am Nasenspiegel)
Collie, Deutscher Schäferhund, Husky, Sheltie.

Axonopathie beim Labrador

Unter Axonopathie des Labrador wird eine Degeneration der weißen Substanz bezeichnet.
Bereits im Welpenalter tritt bei dem betroffenen Labrador eine Hinterhandschwäche auf. Diese entwickelt sich zu ausgeprägten Hypermetrien (Hypermetrie = eine Form der Dysmetrie, bei der Willkürbewegungen zu lang ausfallen bzw. überschießend sind) mit Umfallneigung.

 

Die Informationen des Hundeinfoportal ersetzen in keinster Weise eine professionelle Beratung oder Behandlung durch einen ausgebildeten und anerkannten Tierarzt. Deshalb darf der Inhalt dieser Seite nicht als Ersatz für eine tierärztliche Behandlung benutzt werden[/vc_column_text][vc_column_text]

Babesiose

Infos zu Reisekrankheiten bei Hunden

wie Babesiose, Dirofilariose, Leishmaniose u.s.w. finden Sie unter Reisekrankheiten bei Hunden.

Bakterielle Bindehautentzündung

(Bakterielle Konjunktivitis)
Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie bakterieller Bindehautentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten beim Hund Bakterielle Bindehautentzündun

Bakterielle Hauterkrankungen

Ursachen:
Insektenstiche, Allergie, akuter Juckreiz durch Parasiten (Läuse, Flöhe), Hautverletzungen, Überproduktion der Hauttalgdrüsen (Follikulitis) eitrige Haarbälge, entzündet, ein gespießte Fremdkörper (z.B. Holzsplitter, Dornen) – Geschwüre blutig, nässend, zwischen den Zehen (Pododermatitis)
Abnorme Faltenbildung – nässende Ekzeme- (Interdermaldermatitis).

Symptome:
Rötungen der Haut, eitrige Bläschen, kleine knotige Erhebungen, eitrige nässende Hautstellen, kahle Hautstellen.

Behandlung:

Behandlung bei Parasiten:
Floh-Halsbänder,
Halskrause zum verhindern von beißen und lecken, Hautwunden abdecken,
scheren der betroffenen Hautstellen.
Kommt es zu keiner Besserung, zum Tierarzt gehen.

Behandlung bei übermäßiger Talgproduktion (Follikulitis):
– medizinische Bäder vom Tierarzt,
– Desinfizieren mit Wasserstoffsuperoxydlösung 2%

Behandlung bei nässenden Ekzemen:
– Puder,
– Zinksalbe.

Behandlung bei stark eiternden Wunden:
– antibiotische Salbe/antibiotische Emulsion.

Behandlung bei großflächigem, eitrigen Geschwür/Ekzem:
Antibiotika, Cortison.

Anfällige Hunderassen:
Deutscher Schäferhund ist anfällig für Beißdermatitis, Furunkulose.
Kurzschnauzige Rassen, wie z.B. Mops, Pekinese sind anfällig für Hautfaltendermatitis (Kopf).
Shar Pei ist anfällig für Hautfaltendermatitis (Körper).

Bandscheibenvorfall beim Hund

Ursache:
Veranlagung bei chondrodystrophischer Rassen (Dackel, Bullys, Bassets u.s.w.).
Ab dem fünften Lebensjahr wird das Bandscheibengewebe knorplig, brüchig.
Altersbedingt bei anderen Rassen, ca. ab dem 10 Lebensjahr.

Symptome:
– Bei Discopathie (kleinerer Vorfall)
Verspannter, aufgekrümmter Rücken, der Hund läuft keine Treppe mehr, kann nicht mehr auf einen Sessel springen, Lahmheit, staksiger Gang, auffällig gestreckter und verspannter Hals, einseitiges oder beidseitiges Einbrechen der Vorderläufe, aufschreien beim hochnehmen.

– Bei Discusprolaps (schwerer Vorfall)
Plötzliches aufschreien, Lähmung der Hinterläufe (Beine erst steif, verkrampft, dann schlaff)
– Bei einen Bandscheibenvorfall des Halsbereiches, vorne steife Lähmung, hinten schlaffe Lähmung.

Behandlung:
Bei einem akuten Bandscheibenvorfall sofort zum Tierarzt gehen.
Der Transport zum Tierarzt sollte auf einer harten Unterlage (Platte, Brett) erfolgen.
Röntgen, evtl mit Kontrastmittel, Schmerzmedikamente, entzündungshemmende Medikamente, Vitamin B12 Präparate, Cortison.

Wichtig:
Ein kompletter Bandscheibenvorfall muss innerhalb von 36 Stunden operiert werden.

Anfällige Hunderassen:
Rassen mit kurzen Beinen und langem Rücken
Basset, Dachsbracke, Dackel (Dackellähme), Pekinese, Pudel, Spaniel, Schnauzer, Welsh-Corgie.

Bandwürmer beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere) beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten …hier

Bauchfellentzündung

Ursache:
Verletzungen von Blase, Darm, Magen nach Unfall, Infektion der Bauchhöhle, akute Bauchspeicheldrüsenentzündung, Gebärmuttervereiterung, offener Prostataabszess

Symptome:
Fieber(hoch), Erbrechen, Mattigkeit, beschleunigter Atem, Puls (jagend), Rücken(aufgekrümmt), sehr schmerzhafter Bauch, vorsichtiges bewegen des Hundes.

Behandlung:
Tierarzt gibt Infusionstherapie bei schlechtem Allgemeinzustand, Antibiotika, Schmerzmittel. Meistens ist eine Operation nötig.

Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)

Ursache:
Überfunktion der Bauchspeicheldrüse (durch zu fette und kohlenhydratreicher Überernährung), die Ausführungsgänge der Bauchspeicheldrüse sind verschlossen, Bewegungsmangel, Durchblutungsstörungen nach Trauma, Infektionen, Schock, Störungen der Körperabwehr.
Bei einer vermehrten Produktion von Verdauungsenzymen kommt es zu einer Selbstverdauung der Bauchspeicheldrüse.

Anfällige Hunde:
Übergewichtige Hündinnen im mittleren Alter.

Symptome:
Bei leichter Erkrankung keine erkennbare Symptomatik.

Bei schwerer Erkrankung lebensbedrohliche Symptome:
Durchfall (gelegentlich,leicht), häufiges Erbrechen, angespannte Bauchdecke, schmerzhafter Bauch, aufgekrümmter Rücken, der Bauch ist leicht aufgegast, beschleunigte Atmung, Fieber, Schwäche (allgemein), Austrocknung, Kreislaufschwäche, Benommenheit, Schock.

Behandlung:
Tierarzt veranlasst Blutuntersuchung, Ultraschall, Röntgen, Bauchhöhlenpunktion.
Ruhigstellung der Bauchspeicheldrüse (3-6 Tage völliger Nahrungsentzug), Flüssigkeitsinfusionen, künstliche Ernährung/Traubenzuckerinfusionen, Medikamente (schmerzlindernd, entzündungshemmend), Antibiotika, Diät, an füttern mit mehreren kleinen Portionen.

Bauchwassersucht (Aszites) beim Hund

Ursache:
Aszites ist immer die Folge einer Grunderkrankung (z.B. Lebertumoren, Leberzirrhose, Stauungsleber, Herzinsuffizienz, Nierenfunktionsstörung), Eiweißmangel im Blut, Bauchhöhlentumore, starke Verwurmung, Leukose.

Symptome:
Eine größere Ansammlung von Flüssigkeit im Bauchraum, Bauchmuskulatur (erschlafft), eingefallene Flanken, Hängebauch, Abmagerung, behinderte Atmung.

Behandlung:
Gründliche Untersuchung durch den Tierarzt, Blutuntersuchung, Ultraschall, Röntgen, Punktion
Behandlung der Grunderkrankung:
Diät, kleine Mahlzeiten, Medikamente zur Entwässerung, Anabolika.

Bindehautentzündung beim Hundewelpen

Umfangreiche Informationen zu Erkrankungen neugeborener Hundewelpen, wie der Bindehautentzündung finden Sie auf unseren Extraseiten unter Bindehautentzündung beim Hundewelpen.

Bindehautentzündung beim Hund

(Konjunktivitis)
Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge unter Bindehautentzündung beim Hund.

Blasenerkrankungen des Hundes

Umfangreiche Informationen zu:
– Blasenentzündung/Zystitis
– Blasenlähmung/Blasenatonie
– Blasenruptur
– Blasenschwäche
– Blasensteine beim Hund

finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Blasenerkrankungen unter Harnwegkrankheiten beim Hund.</a

Blepharitis

(Entzündung des Lides)
Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie der Lidentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge unter Entzündung des Hundeauge-Lid.

Blutkrebs

Ursache:
Entartung und Wucherung des blutbildenden Gewebes in den Lymphknoten, im Knochenmark und im übrigen Gewebe.
Symptome:
Sehr vielfältig je nach Art der Geschwülste und der bevorzugten Organe.

Mastzellentumoren

Kirschgroße Knoten am Kopf und in dem Genital- und Analbereich, leicht rötlich, haarlos, speckig glänzend

Lymphatische Leukose

Die Körperlymphknoten sind sehr angeschwollen, meist in der Kehle. Bei Streuung sind Tumore auch oft in Lunge, Leber, Darm oder Milz zu finden.
Apathie, Appetitlosigkeit, Abmagerung, Erbrechen, Durchfall, blutende Schleimhäute, Gelbsucht, Blutarmut.

Behandlung:
– Bei Mastzellentumoren
Verhinderung von Metastasen nur durch Operation möglich.
– Bei lymphatischer Leukose
Kortison, Zytostatikum im Anfangsstadium

Blutohr/Bluterguss an der Ohrmuschel (Othämatom)

Umfangreiche Informationen zu Ohrenerkrankungen, wie dem Blutohr beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr unter Blutohr beim Hund

Blutung hinter dem Hunde-Auge

(Retrobulbärhämatom)
Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie Blutungen des Hundeauges finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge unter Blutung hinter dem Hunde-Auge

Bronchitis, bronchiale Fremdkörper

Ursache:
Virusinfektion, Bakterien, häufig verbunden mit Luftröhrenentzündung, Überempfindlichkeit
gegen Medikamente, allergische Reaktion auf Insektenstiche, eingeatmete Fremdkörper
(z.B. Grannen, Gräser), seltene Parasiten.

Symptome:
Husten der oft pfeifend, tief und feucht ist, lange Hustenstöße, Atemnot beim pfeifenden Ausatmen.

Behandlung:
Im Anfangsstadium helfen Einreibungen mit Franzbranntwein und Wärme.
Der Tierarzt verordnet wenn nötig, schleimlösende, bronchienerweiternde Medikamente, Antibiotika.

Hat der Hund Fieber, sofort zum Tierarzt gehen.

Brusthöhlenergüsse

Ursache:
Lungenstau, Tumore in der Brusthöhle, Verletzungen von Gefäßen.

Symptome:
Beschleunigte Atmung, gelegentlich Fieber, unterdrückter, schwacher, schmerzhafter Husten, pumpendes Atmen im stehen oder sitzen, Ruhelosigkeit, Erschöpfung.

Behandlung:
Punktion der Brusthöhle, bei Fieber Antibiotika.

Bulbusprolaps – Vorfall des Augapfel beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie Bulbusprolaps finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Vorfall des Augapfel beim Hund.

Buphtalmus (Grössenzunahme des Auges)

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten beim Hund unter Buphtalmus beim Hund.[/vc_column_text][vc_column_text]

Campylobakter

Ursache:
Campylobakter ist ein Bakterium das im Verdauungstrakt vorkommt.
Es ist noch nicht gesichert ob es auf Menschen übertragbar ist.

Symptome:
Starke, wässrige, auch oft blutige Diarrhö (Durchfall), zu Beginn eines Anfalls erbrechen manche Hunde auch.

Behandlung:
Antibiotika und Flüssigkeitstherapie.

Carrésche Krankheit/Staupe

Ursache:
Carrésche Krankheit/Staupe ist eine fieberhafte Virusinfektion die hochgradig ansteckend ist. Junge Hunde sind am meisten von der Staupe betroffen.

Symptome:
Es gibt bei Carrésche Krankheit/Staupe zwei Fieberschübe.
1. Fieberschub 24 – 48 Stunden hohes Fieber (bis 41°C), danach sinkt die Temperatur des Hundes auf Normaltemperatur (ca. 39°C), Durchfall, Apathie, schlechter Appetit, starke Bindehautentzündung, oft bleibt die Krankheit in diesem Stadium unerkannt.
Es entsteht eine Pause von 4 – 7 Tagen, scheinbare Erholung des Hundes, jedoch dann zusätzliche bakterielle Infektion,
(2. Fieberschub) hohes Fieber, ständiger Husten, Brechdurchfall, Augen – und Nasenfluss ist eitrig, Magendarmentzündung, gleichzeitig mit Lungenentzündung, Wochen später Gehirnhautentzündung
Auch Nervenstaupe Muskelzuckungen, Gang taumelnd, Behandlung

Wichtig: Sofort mit dem Hund zum Tierarzt gehen.

Nur im frühen Stadium kann der Tierarzt evtl. dem Hund mit einem Immunserum helfen.
Folgeerscheinung von einer überstanden Staupe kann eine Störung in der Bildung des Zahnschmelzes sein, nach dem Zahnwechsel wachsen dann verkümmerte, braunfelckige Zahnruinen nach (Staupegebiß).

CDRM Chronische degenerative Radiculo-Myelopathie

Ursache:
Tritt vor allem bei einigen Zuchtlinien bestimmter Schäferhunde auf, deshalb geht man von Vererbung aus. Die Nervenwurzeln des Rückens sind betroffen.

Symptome:
Anfangs hebt der Hund seine Pfoten langsamer an.
Später kommt es zu fortschreitendem Motorikkontollverlust, schwankenden Gang, Gefühlskontrolle Hinterläufe.

Behandlung:
Bei dieser Hundekrankheit sollten Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt gehen.
Dieser wird den Hund röntgen.

Chalazion (Hagelkorn)

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie dem Hagelkorn beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Hagelkorn beim Hund.

Cheyletiellose (parasitäre Erkrankung der Haut)

Ursache:
Auf der Haut lebende Milben ernähren sich vom darunter liegenden Serum.
Auf Menschen übertragbar = starker Juckreiz. Symptome:
Leichte Hautreizung, meist jedoch durch die Milben verursachte Schuppenbildung auf dem Hunderücken bis zum Rutenansatz. Behandlung
Bei dieser Hundekrankheit sollten Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt gehen. Verschreibungspflichtige Shampoos, Ivermectin-Injektion.

Chorioretinitis (Netzhautentzündung)

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge unter Netzhautentzündung beim Hund.

Chronische Darmerkrankungen

Ursache:
Chronische Darmerkrankungen können verursacht werden durch eine chronische Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse des Hundes.
Andere, mögliche Ursachen können Befall mit Parasiten, hängen gebliebene Fremdkörper im Dünndarm oder überwuchernde Bakterien der gesunden Darmflora sein.

Symptome:
Fressunlust oder Heißhunger,
vereinzelt Erbrechen,
Abmagerung,
Blähungen,
vereinzelt Würgen,
unterschiedliche Kotkonsitenz,
stumpfes/struppiges Fell.

Behandlung:
Zum Tierarzt gehen und Kotprobe mitnehmen, dieser verordnet passende Medikamente.

Chronische Enddarmerkrankungen/ Kolitis

Ursache:
Schleimhautentzündung des Enddarms durch Bakterien, meist mit Geschwürbildung.

Symptome:
Unterschiedliche Kotkonsistenz, Kotdrang, schleimiger Kot wird in kleinen Mengen abgesetzt, evtl. mit Blut-Beimengungen.

Behandlung:
Zum Tierarzt gehen, strenge Magen-Darm Diät, Kohletabletten, Schmerzmittel.

Chronische Hepatitis

Ursache:
– Eine längere, hoch dosierte Cortison Behandlung. – Überfunktion der Nebennieren/erhöhter Kortisonspiegel,
– gestörter Fettstoffwechsel,
– Diabetes,
– Fettsucht,
– chronische Infektionen.

Symptome:
Wenig Appetit, Abmagerung, Mattigkeit, vereinzeltes Erbrechen,vermehrter Durst, Blutarmut, Blutungsneigung, Durchfall( hellem Kot), Urin (dunkel, braun), Bewegungsstörungen, Taumeln, Apathie (total),
epileptische Anfälle,
Leberkoma

Behandlung:
Blutuntersuchung, Gewebeentnahme, strenge Leber-Diät.

Chronische Nierenentzündung (chronische Nephritis)

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen, wie der chronischen Nierenentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema unter Chronische Nierenentzündung beim Hund.

Chronische, nicht eitrige Nierenentzündung, interstitiellen Nephritis

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen, wie der chronischen, nicht eitrigen Nierenentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema unter Chronische, nicht eitrige Nierenentzündung.

Chronischer Nierenschaden beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen, wie einem chronischen Nierenschaden beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema unter Chronischer Nierenschaden beim Hund.

Chronisches Nierenversagen beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen, wie chronischem Nierenversagen beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegerkrankungen unter Chronisches Nierenversagen beim Hund

Chronische Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse/ Pankreasathrophie

Ursache:
Mangel an Verdauungssäften durch Verkrümmung des Verdauungsteils,
Folge sind chronische Verdauungsstörungen.

Symptome:
Vereinzeltes Erbrechen, Blähungen, Durchfälle, Kot ist lehmfarbig und wechselnd fettig/weich.
Trotz gutem Appetit des Hundes kommt es zur Abmagerung.
Das Allgemeinbefinden scheint nicht gestört.

Behandlung:
Kotkontrollen durch Tierarzt, Diät halten.

Collie – Augenanomalie (CEA)

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, beim Hund, wie der Collie – Augenanomalie finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge unter Collie – Augenanomalie.

Cruciataruptur (Kreuzbandriss)

Ursache:
Vorgeschädigte Bandstrukturen verUrsachen Traumen (Sturz, Einknicken).
Meistens hat auch der innere Meniskus des Hundes eine Schädigung.

Symptome:
Kniegelenkschwellung, schmerzhafte plötzliche Lahmheit. Die Lahmheitsbeschwerden wechseln, aber es besteht nie eine Lahmheitsfreiheit.

Behandlung:
Durch den Tierarzt orthopädische Untersuchung, Röntgen.
Eine Operation ist notwendig.
Ein unbehandelter Kreuzbandriss führt zur Arthrose beim Hund.

Cushingsyndrom

Ursache:
Der Auslöser des Cushingsyndrom beim Hund ist ein Tumor der Hirnanhangdrüse, manchmal auch der Nebenniere.

Symptome:
Durst und Harnabsatz des Hundes sind erhöht.
Appetit gesteigert, durch Muskelschwäche schnellere Ermüdung, Bauch ist haarlos und aufgetrieben.
Betroffen vom Cushingsyndrom sind Hunde im mittleren Alter und alte Hunde.

Behandlung:
Beim Cushingsyndrom sollten Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt gehen.
Wenn die Hirnanhangdrüse betroffen ist sind die Heilungschancen gut.[/vc_column_text][vc_column_text]

Darmverschlingung (Intussuszeption)

Durch öfteren Stuhldrang stülpt sich ein kleines Stück Darm um, welches sich in eine harte, längliche Masse umwandelt.
Dies führt zu weiterem Kotdrang, blutigem Durchfall und starken Bauchschmerzen.

Symptome:
Durchfall. Sollte der Hund zusätzlich erbrechen müssen besteht die Gefahr, dass es sich um eine komplette Darmblockade handelt.
Darmverschlingung tritt vorwiegend bei jungen Hunden auf.

Behandlung:
Bei einer Darmverschlingung müssen Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt gehen.
Eine Operation wird erfolgen müssen.

Darmverschluss

Ursache:
Kleine Fremdkörper die durch den Magenausgang passen, aber im Dünndarm stecken bleiben.

Symptome:
Erbrechen (kurz nach dem trinken), Appetitlosigkeit, Erbrechen, zähflüssiger Schleim im Enddarm, kein Kotabsatz, Bauchschmerzen, Apathie.

Behandlung:
Wichtig: Sofort zum Tierarzt gehen, es besteht Lebensgefahr für den Hund.

Deckunfähigkeit/Zeugungsunfähigkeit

Ursache:
Untergewicht, extremes Übergewicht, hormonelle Störungen, Erkrankungen der Geschlechtsorgane, Kreislaufprobleme, Unerfahrenheit des Rüden, Hinterhandschwäche.

Symptome:
Deckversuche (vergeblich), frühzeitige Erschöpfung nach wiederholten Ansätzen zum Deckakt.

Behandlung:
Ausgewogene Ernährung, Notfalls beim Deckakt Hilfestellung geben.
Bei Zeugungsunfähigkeit kann Tierarzt eine Samenuntersuchung veranlassen.

Dehydration (Austrocknung)

Ursache:
Größerer Flüssigkeitsverlust, z.B. durch Durchfall, Erbrechen oder auch wenn Hund Nierenversagen oder unkontrollierte Diabetes hat, verursacht.

Symptome:
Glanzlose, trockene Augen, auf der Haut bleibt nach Abhebtest eine Falte stehen.
Im Maul bildet sich zäher Schleim um die Zähne, manchmal zeigen sich Schocksymptome wie kalte Gliedmaßen, schwacher Puls.

Behandlung:
Sie sollten mit Ihrem Hund zum Tierarzt gehen.
Spezielle Fertigpulver.
Kleine Portionen von, mit Salz und Glukose angereichertem Wasser, geben.

Demodikose, Demodex-Räude

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere) beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten …hier

Dermatose

Dermatose ist die generelle Bezeichnung für alle Hauterkrankungen.
Siehe unter Hautkrankheiten beim Hund – Hauterkrankungen Hund …hier

Dermatomyositis – (Epidermolysis bullosa)

Ursache:
Ursache nicht bekannt
Vermutet wird ein genetischer Defekt oder Viren.

Symptome:
Blasen auf der Haut, starke Entzündungen im Kopfbereich und an den Extremitäten, Pusteln, Krusten. Da viele Krankheiten aussehen wie Dermatomyositis ist es wichtig genau zu prüfen.

Behandlung:
Vitamin E, Fettsäuren, Kortison.
Da der Schweregrad sehr unterschiedlich ist variiert auch die Behandlung.

Anfällige Hunderassen:
Bei den Hunderassen Bobtail und Collie ist die Krankheit vererbbar.

Dermoid

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie Dermoid beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Dermoid beim Hund.

Diabetes mellitus

Ursache:
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) entsteht durch Insulin-Mangel.
(Das Hormon wird in der Bauchspeicheldrüse hergestellt, reguliert den Zuckerhaushalt).

Symptome:
Übermäßiger Durst, übermäßiger Urinabsatz, Lethargie, Mattigkeit,

Hängebauch (durch Lebervergrößerung), stumpfes Fell, Juckreiz (gelegentlich),
Linsentrübung der Augen (vorwiegend mittelalte bis sehr alte Hunde).
Übermäßiger Appetit, aber ohne Gewichtszunahme. Im Endstadium Gewichtsabnahme.

Behandlung:
Urinuntersuchung, sogenannter Streifentest aus der Apotheke.
Im Normalfall ist kein Zucker im Urin nachzuweisen.
Bei positivem Ergebnis zum Tierarzt gehen.

Behandlung:
Feststellung des Blutzuckerspiegels durch Blutuntersuchung.
Danach werden dann die Insulintherapie/Insulingaben ausgerichtet.

Anfällige Hunderassen:
Tritt öfters bei mittelgroßen Hunden auf.
Dackel, Foxterrier, Jagdterrier, Pudel, Spitz, Welsh Terrier

Diabetes insipidus (Wasserharnuhr)

Ursache:
Hormonelle Störung des Flüssigkeitshaushaltes, tritt selten auf.

Symptome:
Erhöhter Urinabsatz, Urin (wasserfarben), 10 – 20fache der täglichen Wasseraufnahme, wird die Wasseraufnahme eingeschränkt – schnelle Austrocknung des Hundes, Abmagerung, Erbrechen, Futterverweigerung, Schläfrigkeit, Kreislaufkollaps führt zum Tod.

Behandlung:
Blutuntersuchung, Urinuntersuchung, Funktionsteste,
Medikamente mit fehlenden Hormonen (lebenslang),
regelmäßige Kontrolle Mineralstoffhaushalt,
Diät kochsalzarm/eiweißarm.

Direkte Hautkontaktallergie

Ursache:
Allergische Kontaktdermatitis (direkte Allergie) auftreten von 1-3 Tagen auf Farben, Pflanzen, Injektizide (Halsbänder gegen Parasiten, Ausschlag am Hals) Reinigungsmittel.

Hautkontaktallergien treten bei Hunden überwiegend im Frühling und Herbst auf.

Symptome:
Kleine Knötchen, nässende Stellen, Juckreiz mit geröteten Stellen, haarlose Stellen mit Krustenbildung (meist am Bauch, Achsel, Innenschenkel, Genital- und Afterregion).

Behandlung:
Der Hundehalter muss beobachten wann und wo die allergischen Reaktionen auftreten.
Ist der Auslöser gefunden, muss ein weiterer Kontakt verhindert werden.
Ist dies nicht möglich, Salben und Emulsionen mit Kortison.

Anfällige Hunderassen:
Kurzhaarige, hellfarbige Hunderassen.
Beagel, Boxer, Labrador.

Distichiasis/zweite Wimpernreihe

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie der zweiten Wimpernreihe am Hundeauge finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Zweite Wimpernreihe am Hundeauge.

Dipylideum caninum/Kürbiskernbandwurm (Gurkenkernbandwurm)

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere) wie dem Kürbiskernbandwurm beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten unter Kürbiskernbandwurm beim Hund.

Durchfall (Diarrhoe)

Ursache:
Meist ohne erkennbare Ursache.
Sollte der Durchfall anhalten oder häufig auftreten, oder magert der Hund sogar ab oder leidet unter Brech-Durchfällen, bitte unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.

Behandlung:
Einen 0-Diät-Tag für den Hund, nur trinken, nach Diättag Schonkost wie Reis und Geflügel, Hüttenkäse in kleinen Portionen füttern.

Dysenterie

Ursache:
Bakterielle Darminfektion
Symptome:
Blut im Kot, meist bei Durchfall
Behandlung:
Zum Tierarzt gehen
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Echinokokkose (kleiner Fuchsbandwurm, kleiner Hundebandwurm)

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere) wie dem kleine Hundebandwurm finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten unter Kleiner Hundebandwurm

Ehlers-Danlos Syndrom

Ursache:
Seltene Hundekrankheit dessen Auslöser noch nicht bekannt ist.

Symptome:
Die Haut des Hundes wird extrem dünn und reißt wie Seidenpapier. Die Gliedmaßen sind schwach da Bänder erschlafft sind.

Behandlung:
Leider gibt es keine Therapie. Hautverletzungen müssen unbedingt vermieden werden.

Eklampsie

Ursache:
Die Hundekrankheit Eklampsie tritt auf wenn der Blutkalziumspiegel bei der säugenden Hündin abfällt.

Symptome:
Hündin ist ruhelos, hat erhöhte Körpertemperatur, bekommt Zuckungen und Krämpfe.

Behandlung:
Die Hündin muss sofort zum Tierarzt, welcher intravenös Kalzium spritzt. Selbst Kalzium geben reicht nicht aus.

Ektopische Zilie

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie der Ektopische Zilie beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Ektopische Zilie.

Ektropium (Hängelid)

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie das Hängelid beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Ektropium – Hängelid beim Hund.

Enophthalmus/eingesunkendes Auge

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, Augenkrankheiten beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten …hier

Entropium (Roll-Lid)

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie dem Roll-Lid beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Entropium, Rollid beim Hund.

Entzündung der Hornhaut/Keratitis

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie der entzündeten Hornhaut des Hundeauges finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter>Entzündung der Hornhaut.

Entzündung des äußeren Gehörgangs beim Hund/Otitis externa

Umfangreiche Informationen zu Ohrenerkrankungen, wie einer Entzündung des äußeren Gehörgangs beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Entzündung des äußeren Gehörgangs des Hundeohr.

Entzündung des Lides (Blepharitis)

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie Lidentzündungen beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Entzündung des Lides beim Hund.

Entzündung der Lippenfalten beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Maulerkrankungen,wie der Lippenfalten-Entzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundemaul – Maulkrankheiten beim Hund unter Entzündung der Lippenfalten beim Hund.

Entzündung der Luftröhre/Tracheobronchitis

Ursachen:
Zusammenklappen oder Einengung der Luftröhre. Lymphknotenschwellung,Tumore, Fremdkörper im Schlund durch Abszessbildung, Vergrößerung des Herzens.

Symptome:
Anfallsweiser Husten der trocken und bellend ist, wird ausgelöst durch verschlucken von Luft und Wasser und durch das ziehen an der Leine
Einatmen macht dem Hunde Schwierigkeiten, röchelnde Geräusche.

Behandlung:
Röntgen der Luftröhre und eine Luftröhrenspiegelung unter Narkose bringt Sicherung der Diagnose.
Einengung durch Tumore, Fremdkörper Entfernung der gleichen.

Entzündungen der Milchdrüsen einer Hündin

Umfangreiche Informationen zu Erkrankung der Hündin in der Trächtigkeit, bei der Geburt, und nach der Geburt finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Wurfvorbereitung unterEntzündungen der Milchdrüsen der Hündin.

Eingeweidebruch/Hernie

Ursache:
Unfall,, plötzliche starke Muskelanspannungen oder ansteigender Druck in der Zeit der Trächtigkeit einer Hündin.

Symptome:
Unruhe, starke Schmerzen.
Im Leisten-, Damm- und Nabelbereich kommt es
zu einer Hervorwölbung.

Behandlung:
Bei eingeklemmten Eingeweidebruch,
bitte sofort zum Tierarzt – es ist ein akuter Notfall.

Die anderen Brüche werden je nach Schweregrad operiert.

Eintrübung der Linse

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie der Linseneintrünung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Eintrübung der Linse im Hundeauge.

Eosinophile Muskelentzündung (Myositis eosinophilica)

Ursache:
Autoimmunkrankheit

Symptome:
Die Kau- und Schläfenmuskulatur ist von schubweisen Verhärtungen, Schwellungen, Schmerzen betroffen. Futteraufnahme ist gestört.
Öffnen des Fangs ist schmerzhaft.
Nickhautvorfall, Augapfelvorfall, Bindehäute gerötet.
Blutgefäße sind gestaut.
Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zu erheblichem Muskelschwund.

Behandlung:
Blutuntersuchung, klinische Untersuchung.
Medikamente (schmerzlindernde, entzündungshemmende), Vitamine, Anabolika.

Zusätzlich Behandlung mit Mikrowellen, Massagen.

Anfällige Hunderassen:
Deutscher Schäferhund

Epulis/Zahnfleischhypertrophie/Zahnfleischwucherung

Umfangreiche Informationen zu Zahnerkrankungen, wie der Epulis beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundezahn – Zahnkrankheiten unter Zahnfleischwucherung im Hundemaul.

Epilepsie

Ursache:
Krämpfe durch Gehirnblutungen,
Verletzungen,
Tumore,
Gehirnschäden durch Entzündungen,
Durch schwere Leberschäden /Nierenschäden,
zu niedriger Blutdruck,
Blutleere im Hirn,
durch Hormone,
durch verschieden Gifte (z.B. Strychnin), Injektizide.

Symptome:
Zitterkrämpfe (gestreckte steife Beine),
nach oben gestreckter Kopf,
Umfallen,
Laufbewegungen der Beine im Liegen,
Zusammenbruch,
Kaukrämpfe mit Schaumbildung,
Ohnmacht,
Zunge bläulich verfärbt bei vorrübergehenden Atemstillstand.

Behandlung:
Im Anfangsstadium
Anfalldauer 1-2 Minuten, während des Anfalls dafür sorgen das sich der Hund nicht verletzt, nach dem Anfall den Hund beruhigen.
Anschließend sofort zu einem Tierarzt gehen.
Bei epileptischen Daueranfällen (selten) Beruhigungsmittel spritzen lassen um Anfälle zu unterdrücken.

Anfällige Hunderassen:
Dackel, Pudel, Schnauzer

Erfrierungen an den Hundeohren

Umfangreiche Informationen zu Ohrenerkrankungen, Ohrenkrankheiten beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Erfrierungen am Hundeohr.

Erkrankung der Vorsteherdrüse

Ursache:
Die vergrößerte Prostata (Vorsteherdrüse) engt den Enddarm ein, dies kommt häufiger bei Rüden ab dem 7 Lebensjahr vor.
Entzündung des Drüsengewebes.
Übersteigerter Geschlechtstrieb.

Symptome:
Fieber, akuter schmerzhafter Bauch, Kotdrang welcher häufig und beschwerlich ist, Kot vereinzelt mit eitrig/blutige Urinbeimengung.

Behandlung:
Leicht verdauliche Kost füttern um Kotabgang zu erleichtern.
Hat ihr Hund Fieber suchen Sie bitten einen Tierarzt auf.

Behandlung:
Mit Östrogenen (weiblichen Hormonen). Dies führt vorübergehend zu einer Verkleinerung der Prostata/Vorsteherdrüse
Bei eitriger Entzündung Antibiotika, schmerzstillende Medikamente, bei Zystenbildung/Abszessbildung operieren.
Als Dauerlösung ist eine Kastration geeignet.

Erste Hilfe für einen Hund mit Augenverletzungen/Augenverätzungen

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen,beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Erste Hilfe für einen Hund mit Augenverletzungen.

Erworbene Taubheit beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Ohrenerkrankungen, wie der Taubheit des Hundes finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Erworbene Taubheit beim Hund.

Eversion (Rollen) des dritten Lides/Nickhaut

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie der Eversion beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Rollen des Lides am Hundeauge.

Exophthalmus/hervorstehendes Auge

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen wie dem hervorstehenden Hundeauge finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Hervorstehendes Hundeauge.[/vc_column_text][vc_column_text]efindliche Fremdkörper Beschwerden beim Schlucken von Wasser und breiigem Futter gelegentliches Würgen.

Behandlung:
Tierarzt entfernt den Fremdkörper.

Froschgeschwür/Unterzungenzyste

Umfangreiche Informationen zu Maulerkrankungen, wie der Unterzungenzyste beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundemaul – Maulkrankheiten unter Unterzungenzyste beim Hund

Frühsterblichkeit des Hundewelpen

Umfangreiche Informationen zu Erkrankung der neugeborenen Hundewelpen finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Wurfvorbereitung Frühsterblichkeit – Hundewelpen
[/vc_column_text][vc_column_text]
Anschwellen der Kehlkopfschleimhaut.

Behandlung:
Notfall – Bitte sofort zu einen Tierarzt gehen.
Gründliche Untersuchung, Medikamente die gefäßabdichtend, abschwellend, antiallergisch sind, Sauerstoff
Evtl. ist ein Luftröhrenschnitt notwendig.

Grützbeutel (Atherom)

Ursache:
Eine verstopfte Talgdrüse.

Symptome:
Ein gut verschiebbares Gebilde (rund) in der Unterhaut.

Behandlung:
Solange der Grützbeutel keine Beschwerden verursacht ist keine Behandlung notwendig.
Bei Beschwerden zum Tierarzt gehen.
Der Grützbeutel wird geöffnet, die Drüse evtl. entfernt.[/vc_column_text][vc_column_text]

Haarausfall (Alopezie)

Ursache:
Starker Juckreiz, beißen, kratzen, (durch Allergie, Floh befall), Zinkmangel, Mangel an essentiellen Fettsäuren, starker Wurm befall, Allgemein Infektionen mit Fieber, Stresssituationen, Geburt und säugen der Welpen, Hormonstörungen, Vergiftung mit Tallium, Pilz befall, Zytostatika (kompletter Haarausfall), angeborene Haarlosigkeit (Nackthundrassen).

Symptome:
Von haarlosen Stellen verschiedener Größen bis zur Kahlheit.

Behandlung:
Spezielle Untersuchungen für die Diagnose sind nötig.

Anfällige Hunderassen:
Blaufarbiger Dobermann, Kurzhaardackel, Silberzwergpudel(oft flächenhafter Haarausfall) Whippet, Nackthundrassen, angeborene Haarlosigkeit, Chihuahua, afrikanischer, chinesischer, mexikanischer Nackthund.

Haarbalgentzündung (Follikulitis)

Eine Follikulitis ist eine Entzündung des oben liegenden Teils des Haarbalgs.

Ursache:
Auslöser sind meist Bakterien, seltener Hautpilze (Dermatophyten) oder Demodexmilben.

Symptome:
Papeln und Pusteln, Haar des betroffenen Haarbalgs fällt aus, es kann zu Juckreiz kommen.

Behandlung:
Abhängig von der Ursache: der Follikulitis.

Haarlinge

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere) wie Haarlinge beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten unter Haarlinge beim Hund

Hagelkorn (Chalazion)

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, beim Hund wie das Hagelkorn finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten Hagelkorn beim Hund

Hakenwürmer beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere) wie dem Hakenwurm beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten unter Hakenwürmer beim Hund

Halszyste/Merliceres

Umfangreiche Informationen zu Maulerkrankungen, wie der Halszyste beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundemaul – Maulkrankheiten unter Halszyste beim Hund

Harnwegerkrankungen

wie
– Harnabsatzstörungen
– Harnblasenentzündung/Zystitis
– Harnblasenruptur
– Harninkontinenz beim Rüden
– Harnröhrenentzündung
– Harnröhrenpfropfen
– Harnsteine beim Hund (Urolithiasis)
– Harnträufeln bei der Hündin (Inkontinentia urinae)
– Harnvergiftung
– Harnwegverschluss

Umfangreiche Informationen zu den oben genannten Harnwegerkrankungen beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten unter Harnwegerkrankungen beim Hund

Hautentzündung beim Hundewelpen

Umfangreiche Informationen zu Erkrankung der neugeborenen Hundewelpen finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Wurfvorbereitung unter Hautentzündung beim Hundewelpen

Hautkrankheiten des Hundes

Atopische Dermatitis (Allergie), Autoimmunerkrankungen, Cheyletiellose, Cushing-Syndrom, Demodikose des Hundes, Dermale Vaskulitis (Gefäßentzündung der Haut), EGK – der Eosinophiler Granulom-Komplex  und FSA – die Feline Selbstinduzierte Alopezie, Fellverlust, Flohallergie, Futterallergie, Haarlosigkeit, Hauttumore, Hot Spot, Juckreiz (Pruritus), Lupus erythematodes, Malassezien-Dermatitis, Miliare Dermatitis, Ohrerkrankungen (Otitis externa), Pilzinfektionen, Pyotraumatische Dermatitis, Sarcoptesräude, Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Schuppenbildung, Schwarzfärbung der Haut, Sebadenitis, Zecken und durch Zecken übertragene Erkrankungen

Hauterkrankungen/Bakterielle

Ursache:
Insektenstiche, Allergie, akuter Juckreiz durch Parasiten (Läuse, Flöhe), Hautverletzungen, Überproduktion der Hauttalgdrüsen (Follikulitis) eitrige Haarbälge, entzündet, ein gespießte Fremdkörper (z.B. Holzsplitter, Dornen) – Geschwüre blutig, nässend,
zwischen den Zehen (Pododermatitis)
Abnorme Faltenbildung – nässende Ekzeme- (Interdermaldermatitis) Symptome:
Rötungen der Haut, eitrige Bläschen, kleine knotige Erhebungen, eitrige nässende Hautstellen, kahle Hautstellen
Behandlung:
Bei Parasiten – Floh Halsbänder, Halskrause zum verhindern von beißen und lecken Hautwunden abdecken.

Kommt es zu keiner Besserung bitte zum Tierarzt gehen.

Behandlung:
Scheren der betroffenen Hautstellen,
übermäßige Talgproduktion (Follikulitis) – medizische Bäder vom Tierarzt, Desinfizieren mit Wasserstoffsuperoxydlösung 2%
nässende Ekzeme – Puder, Zinksalbe
Bei stark eiternden Wunden – antibiotische Salbe/antibiotische Emulsion
großflächige, eitrige Geschwüre/Ekzeme – Antibiotika, Cortison.

Anfällige Hunderassen:
Beißdermatitis, Furunkulose – Deutscher Schäferhund
Hautfaltendermatitis (Kopf) – kurzschnauzige Rassen z.B. Mops, Pekinese
Hautfaltendermatitis (Körper) – Shar Pei

Hauterkrankungen durch Parasiten

Ursache:
Läuse, Haarlinge – Eiernissen kleben in den Haaren
Flohkot (kleine schwarze Punkte, bekommt auf Küchentuch einen roten Hof).
Herbstgrasmilben – sind als rostbrauner Belag (viele kleine Punkte) an Bauch, Beinen und Pfoten.
Zecken vorwiegend an Hals und Kopf, voll gesogen erbsengroß Symptome:
Ekzeme und Juckreiz am ganzen Körper, aber vorherrschend am Kopf, Hals, Rücken.

Behandlung:
Läuse, Flöhe, Haarlinge
2-3 mal baden in wöchentlichen Abständen mit entsprechenden Shampoo, Sprays, Puder gegen Parasiten, Umgebung auch desinfizieren.

Zecken
Zeckenzange

Herbstgrasmilben
2x tägl. Einreibungen mit insektiziden Lösungen.

Hauttumore

Ursache:
Wucherungen von Talgdrüsen (können die Größe eines Tischtennisballs erreichen) platzen sie auf verUrsache:n sie eine kraterförmige, eitrige Wunde, sind in der Regel gutartig, betroffen meist alte Hunde Symptome:
meist im Kopfbereich, Nackenbereich, Rückenbereich
Die in der Haut sitzende Umfangsvermehrung, lässt sich mit der Haut verschieben.

Behandlung:
Zum Tierarzt gehen,
Kirschkerngroße Hauttumore können ausgedrückt werden,
anschließende Wundbehandlung mit Wattestäbchen und Betaisodona, Mercurochrom oder Merfentinktur, 2-3x mal täglich.
Größere Hauttumore müssen operativ entfernt werden.
Anfällige Hunderassen:
Boxer (Tumore können manchmal auch bösartig sein)

Herbstgrasmilben

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere) beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten Herbstgrasmilben

Hepatische Enzephalopathie

Die Hepatische Enzephalopathie ist eine potenziell reversible Funktionsstörung des. Diese entsteht durch eine unzureichende Entgiftungsfunktion der Leber.

Hepatitis (ansteckende Leberentzündung)

Hepatitis ist eine durch Viren hervorgerufene, ansteckende Leberentzündung, die besonders Hunde befällt. Menschen können sich nicht beim Hund anstecken.

Herzfehler/Angeboren

Aorten-Stenose

Ursache:
Die linke Herzseite wird durch eine Verengung der Hauptschlagader am Herzen erweitert.
Betroffene Rasse: Boxer Behandlung:
Digitalis (herzstärkendes Mittel)

Pulmonal-Stenose

Ursache:
Die rechte Herzseite wird durch eine Verengung der Lungenarterie am Herzen erweitert.

Betroffene Rassen:
Beagel, Boxer, Chihuahua, Englische Bulldogge, Foxterrier

Behandlung:
Digitalis (herzstärkendes Mittel).

Persistierender (fortdauernder) Ductus Botalli

Ursache:
Verbindung zwischen Lungenarterie und Hauptschlagader unmittelbar hinter dem Herzen,
wodurch sauerstoffreiches und sauerstoffarmes Blut vermischt wird

Behandlung:
Eine aufwendige Operation

Persistierender rechter Aorten-Bogen

Ursache:
Einengung der Speiseröhre durch Gefäßmissbildung. Tritt oft mit Ductus Botalli zusammen auf.

Betroffene Rassen: Collie, Labrador, Schäferhund, Pudel

Behandlung:
Eine aufwendige Operation.

Septum- Defekte</h4
Ursache:
Vermischung von sauerstoffreiches und sauerstoffarmes Blut durch Öffnungen in der Trennwand zwischen der Haupt- und Vorkammer.

Betroffene Rassen:
Mastino Napoletano

Behandlung:
Nur durch eine Operation am offenen Herzen zu beheben.

Herzbasis- Tumore

Ursache:
Wucherungen am Herzen

Betroffene Rassen:
Kurzschnauzige Rassen, Bosten Terrier, Boxer ab 5-6 Jahren.

Behandlung:
Diese Tumore sind in der Regel inoperabel.

Herzbeutelentzündung

Ursachen:
Infektion an Herzklappenmuskel oder Herzbeutel durch bakterielle Entzündung.
Häufig die Folge von chronischen Infektionen mit Brustfellentzündung.

Symptome:
Hohes Fieber, nach Aufregung, Anstrengung gelegentlich Husten, Schwierigkeit beim Atmen,
schwüler Hitze Mattigkeit, Hängebauch (der Bauch wird dicker), Ödeme (Schwellungen) an den Bauch, Beinen, Unterbrust, nächtliche Ruhelosigkeit, vereinzelte Ohnmachtsanfälle.

Behandlung:
Röntgen, EKG, evtl. Punktion des Herzbeutels.

Herzinnenhautentzündung

Ursache:
Infektion an Herzklappenmuskel oder Herzbeutel durch bakterielle Entzündung.

Symptome:
Hohes Fieber, nach Aufregung oder Anstrengung gelegentlich Husten, Schwierigkeit beim Atmen, bei schwüler Hitze Mattigkeit, Hängebauch (der Bauch wird dicker), Ödeme (Schwellungen) an den Bauch, Beinen, Unterbrust, nächtliche Ruhelosigkeit, vereinzelte Ohnmachtsanfälle.

Behandlung:
Röntgen, EKG, evtl. Punktion des Herzbeutels.

Herzklappenfehler beim Hund

Ursache:
Angeborene Herzinsuffizienzen, als Folge vieler Infektionen am Herzen ab dem 5. Lebensjahr
linksseitige Herzinsuffizienz, Lugenstau, Lungenödem, Vergrößerung des Herzens
rechtsseitige Herzinsuffizienz Vergrößerung von Leber, Milz, Bauchwassersucht, Vergrößerung des Herzens.

Symptome:
Nach Aufregung oder Anstrengung gelegentlich Husten, Schwierigkeit beim Atmen, bei schwüler Hitze Mattigkeit, Hängebauch (der Bauch wird dicker), Ödeme (Schwellungen) an den Bauch, Beinen, Unterbrust, nächtliche Ruhelosigkeit, vereinzelte Ohnmachtsanfälle.

Behandlung:
Abhören, Puls nehmen, Röntgen, evtl.EKG, Medikamente Digitales, Entwässerungs- Medikamente.
Herzklappenfehler sind nicht heilbar.

Herzwürmer

Umfangreiche Informationen zu Herzwürmer beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema
Urlaubskrankheiten beim Hund

Hodenentzündung

Ursache:
Bakterielle Infektion, Beissereien, Quetschungen, Prellungen nach Unfällen Symptome:
Ein oder beide Hoden sind geschwollen, Schmerzempfindlichkeit beim Abtasten, Futterverweigerung, manchmal Fieber, steifer Gang.

Behandlung:
Akute Entzündung des Hodensackes, lauwarme Kamillenbäder, Zinksalbe auftragen,
Eitrige Infektionen.

Unbedingt zum Tierarzt gehen, dieser wird, wenn nötig, Antibiotika geben.

Hodentumore

Ursache:
Fehlentwickelte Hoden,
vererbte Entwicklungstörungen.

Symptome:
Warnsignal ist ein starkes anschwellen von einem oder beiden Hoden.
Juckreiz und Fellverlust am ganzen Körper, Verweiblichung und vergrößerte Zitzen sind ein Hinweis auf einen Hodentumor im Bauchraum.

Behandlung:
Operative Entfernung der Tumore.

Hordeolum (Gerstenkorn)

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten Gerstenkorn beim Hund

Hormonelle Erkrankung der Hundeohren

Umfangreiche Informationen zu Ohrenerkrankungen, Ohrenkrankheiten beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten Hormonelle Erkrankung des Hundeohr

Hornhaut – Verletzungen und Erkrankungen beim Hund

Umfangreiche Informationen zu:
– Hornhautentzündung (Keraitis)
– Hornhautgeschwür (Ulkus korneae)
– Hornhautverletzung des Hundeauges

finden Sie unter Augenerkrankungen beim Hund auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten Hornhaut – Verletzungen und Erkrankungen beim Hund

Hüftgelenksdysplasie (HD)

Ursache:
Missbildung erblich bedingt, besonders bei großen und schweren Hunden führt es in der Wachstumsphase zu einer ungleichen Form von Beckenpfanne und Oberschenkelkopf, falsche Abnutzung des Gelenks, frühzeitige Arthrose.

Symptome:
Lahmheit (ein- oder beidseitig), Schwierigkeiten beim Aufstehen und Hinlegen, watschelnder/schlenkernder Gang, meist x-förmige Beinstellung, Hund erscheint träge.

Behandlung:
Röntgen der Hüfte für Diagnosestellung.
Schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente.

Anfällige Hunderassen:
Hüftgelenksdysplasie (HD) ist die meist verbreitetste Erbkrankheit bei Hunden.

Vorkommen in fast alle Hunderassen. Am meisten betroffen sind Bernhardiner, Berner Sennhund, Bobtail, Bulldogge, Deutscher Schäferhund, Dogge, Mastiff, Irish Wolfshound[/vc_column_text][vc_column_text]

Idiopathische Muzinose

Ursache:
Vermutlich genetisch bedingt.
Glykosaminoglykanen lagern sich vermehrt in der Lederhaut (Myxödem), wodurch die Haut eine teigige Konsistenz bekommt.

Symptome:
Juckreiz am Bauch.

Behandlung:
Entzündungshemmende Glukokortikoide oder falls es sich um eine bakteriell Infektion handelt Antibiotika.

Idiopathische Muzinose tirtt nur bei Shar-Peis auf.

Ikterus (Gelbsucht)

Ursache:
Die Leberzellen werden direkt geschädigt (intrahepatischer Ikterus),
z.B. bei Infektionskrankheiten wie Leptospirose, Leberentzündungen, Leberzirrhose, Stauungsleber, Tumoren, Leukose, Medikamente, Vergiftungen.
Erhöhter Abbau von roten Blutkörperchen oder die Zerstörung von diesen, z. B. bei
Infektionskrankheiten (Babesiose, Leptospirose),
Bluttransfusionen (mit unverträglichen Blut), Immunprozessen, Vergiftungen
bei Gallensteinen (Abflussbehinderung), Gallenwegsentzündung, Gallengangstumoren.

Symptome:
Köperschleimhäute (Gelbfärbung) z.B. Zahnfleisch, Bindehaut, Mundschleimhaut usw.
häufig Gelbfärbung der Ohrmuschel bei hellhäutigen Hunden.

Behandlung:
Gründliche Untersuchung, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung, Ultraschall, Röntgen, entnehmen einer Gewebeprobe, mikroskopische Untersuchung, Ursachen

Behandlung:
Gallenabflussstörungen operativ entfernen.
Immunosuppression.

Indirekte Hautallergie

Ursachen:
Futterallergie (oft bei Trockenfutter), anfänglich teilweise mit Durchfall.
Inhalationsallergie (Atopie), meist erblich. Allergische Reaktion auf Hausstaub, Pilzsporen, Pflanzenpollen,
Haare und Hautschuppen von Menschen und anderen Tieren.
Selten Heuschnupfen, meist Hautveränderungen.
Nesselfieber ( durch Insektenstiche), aber auch durch Medikamente,
Bestandteile von Hundefutter,
eingeatmete Allergiestoffe.

Symptome:
Juckreiz und Hautrötungen, erst am Kopf, dann am ganzen Körper des Hundes.
Bei akuter allergischer Reaktion (Nesselfieber) bilden sich Bläschen und Quaddeln, evtl. auch eine großflächige Schwellung.

Behandlung:
Allergietest, evtl. Desensibilisierung,Tabletten mit Cortision.
Futterallergie
Allergie Diät, allergiearmes Futter füttern.

Neigung zu Inhalationsallergien ist meist erblich bedingt.

Anfällige Hunderassen:
Boxer, Labrador, Deutscher Schäferhund

Weitere Informationen zur Futtermittelallergie finden Sie ….hier

Inkontinenz beim Rüden oder Inkontinentia urinae/Harnträufeln bei der Hündin

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen, wie der Inkontinenz bei Hunden finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten Inkontinenz bei Hunden

Insektenstich

Ursache:
Insektenstich durch (Wespen- oder Bienenstich) im Rachen des Hundes,
Je tiefer die Schwellung des Insektenstiches, umso bedrohlicher die Einengung der Atemwege des Hundes.

Symptome:
Schwellung, plötzlich auftretender Juckreiz, Speicheln, Erbrechen, Würgen, Atemnot.

Behandlung:
Geringe Schwellung können SIe mit Eiswasser kühlen
Liegen größere Schwellungen mit anderen Symptomen vor, gehen Sie bitte sofort mit Ihrem Hund zum Tierarzt, der z.B. Antihistaminika, Cortison gibt.

Interstitiellen Nephritis, chronische Nierenentzündung (nicht eitrig)

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen, wie der chronischen Nierenentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten unter chronischen Nierenentzündung beim Hund

Innenohrentzündung/Otitis interna

Umfangreiche Informationen zu Ohrenerkrankungen, wie der Innenohrentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Innenohrentzündung beim Hund

Isolierter Processus anconeus (Getrennter Ellenbogengelenkfortsatz)

Ursache:
Entwicklungsstörung von Elle und Speiche, der noch nicht vollständig verwachsene Ellenbogengelenkfortsatz ist abgesprengt.

Symptome:
Die Lahmheit tritt erst schleichend, nach längerer Belastung auf, Schmerzen, Gelenkkapselverdickung, Erste Anzeichen 5-9 Monate.

Behandlung:
Röntgen, orthopädische Untersuchung, evtl. Operation
Unbehandelt hat ein getrennter Ellenbogengelenkfortsatz Arthrose zur Folge.

Anfällige Hunderassen:

Basset, Deutscher Schäferhund, großwüchsige Hunderassen.
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Juckreiz (Pruritus) beim Hund

Leidet ein Hund unter Juckreiz,ist das für den Hund wie auch für den Hundehalter eine fast unerträgliche Situation.

Ursache:
Ungezieferbefall (z.B. Flöhe), Allergien (Hundefutter, Medikamente ect.), Hautkrankheiten u.s.w.

Symptome:
Knabbern, Reiben, Kratzen, Lecken .

Behandlung:
Die Ursache muss unbedingt durch einen Tierarzt abgeklärt werden. Cortison Therapie.

Bei einem von Juckreiz geplagten Hund hat der Tierarzt folgende Fragen:

– Seit wann kratzt sich der Hund?
– Wo besteht der Juckreiz beim Hund?
– In welchem Maße besteht der Juckreiz beim Hund?
– Reibt sich der Hund sein Gesicht?
– Leckt oder knabbert der Hund sich an seinen Pfoten?
– Sind auch andere Haustiere von dem Juckreiz betroffen?
– Ist der Juckreiz des Hundes zu jeder Jahreszeit gleich stark?
– Ist der Juckreiz des Hundes im Freien und im Haus gleich stark?
– Was trat zu erst auf, die Hautveränderung oder der Juckreiz?
– Haben Sie als Hundehalter an sich selber auch Veränderungen der Haut bemerkt?
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Karies beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Zahnerkrankungen, wie Karies beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundezahn – Zahnkrankheiten unter Karies beim Hund

Karzinom – Tumore – Krebs

Karzinome gehören zur Gruppe der sog. harten Tumore, Karzinome entstehen aus entarteten Epithelzellen, der Schleimhaut, den Drüsenzellen oder den Deckzellen der Haut

Kaiserschnitt bei der Hündin

Umfangreiche Informationen zu Erkrankung der Hündin in der Trächtigkeit, bei der Geburt, und nach der Geburt finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Wurfvorbereitung Kaiserschnitt bei Hündin

Kastration

Kastration nennt sich der durch einen Tierarzt durchgeführte Eingriff, bei dem bei einer Hündin die Gebärmutter, Muttermund, Eierstöcke, Eileiter und bei einem Rüden die Hoden entfernt werden.

Katarakt – Grauer Star

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie dem grauen Star beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten Grauer Star beim Hund

Kehlkopfentzündung (Laryngitis, Pharyngitis)

Ursache:
Kurzschnauzige Hunderassen, ein zu enger Rachen begünstigt Infektionen. Insektenstiche, Erkältungen, Fremdkörper im Rachen-/Kehlkopfbereich, Stimmbandlähmung, Kehlkopfödem, Tumore im Rachen.

Symptome:
Schnarchen, röchelnde Atmung, Schluckbeschwerden, Erstickungsanfälle, Würgen, starkes Hecheln bei Hitze und Aufregung, heiseres bellen, spuckender Husten auch mit Erbrechen
Bei Entzündungen des Rachen-, Kehlkopfbereiches treten die vergrößerten Mandeln aus ihren Taschen hervor.

Behandlung:
Leichte Entzündungen mit Wärme behandeln/ Schal umbinden, angewärmtes breiiges Hundefutter geben.

Bei stärkeren Entzündungen zum Tierarzt gehen, auspinseln des Rachens und schleimlösende Mittel.

Auch bei eitrigen Entzündungen, sofort zum Tierarzt gehen, welcher mit Antibiotika oder Sulfonamide behandelt.

Kehlkopfödem (Glöttisödem)

Ursache:
Schwere Rachenentzündung, Allergie, Insektenstiche, Bellen (durchgehend), Rauch, Gase (reizend), Verletzung/Fremdkörper, heiße, trockene Luft.

Symptome:
Schwere Atemnot, Erstickungsanfälle, Zunge (blau) durch anschwellen der Kehlkopfschleimhaut.

Behandlung:
Notfall – Bitte Sofort zu einen Tierarzt gehen.

Gründliche Untersuchung, Medikamente die gefäßabdichtend, abschwellend, antiallergisch sind, Sauerstoff, evtl. ist ein Luftröhrenschnitt notwendig

Keratitis – Hornhautentzündung des Hundes

Augenkrankheit beim Hund
Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen,wie der Keratitis beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Hornhautentzündung des Hundes

Kiefergelenkausrenkung

Umfangreiche Informationen zu Maulerkrankungen, wie der Kiefergelenkausrenkung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundemaul – Maulkrankheiten unter Kiefergelenkausrenkung beim Hund

Kiefergelenkentzündung beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Maulerkrankungen, wie der Kiefergelenkentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundemaul – Maulkrankheiten unter Kiefergelenkentzündung beim Hund

Kniescheibenluxation (Patellaluxation), Kniescheibenverrenkung

Ursache:
Missbildung der Hinterbeine, erblich bedingt,
Kniescheibe rutscht aus dem Gelenk nach innen, durch Verdrehung, Verkrümmung des Oberschenkels (Mediale Patellarluxation)

Symptome:
anfängliches Hüpfen, später häufiges Hochheben der Hinterbeine, erste Symptome terten im Alter von 4 – 6 Monaten auf.

Behandlung:
Es gibt verschiedene Operationsmöglichkeiten.

Anfällige Hunderassen:
Meist kleine Hunderassen, wie Chihuahua, Shi-Tzu, Yorkshire-Terrier, Zwergpinscher, Zwergpudel, Zwergschnauzer.

Knochenentzündung/Knochenmarkentzündung

Ursache:
Infektiöse Entzündungen der Knochen/des Knochenmarks
nach offenen Brüchen oder unsauberen Osteosynthesen (operative Methode zur Fixierung von Knochenbrüchen).

Symptome:
Fieber (hoch), warme, schmerzhafte Schwellung des betroffenen Knochen, hochgeradige Lahmheit, immer aufbrechende Wunden (nässend),

Der betroffene Knochen löst sich förmlich auf, es bilden sich Hohlräume, die brechen durch die Haut nach außen brechen.

Behandlung:
Hoch dosierte Antibiotika, wenn die nicht anschlagen muss eine Operation folgen.

Knochentumore beim Hund

Ursache:
Knochentumore sind meist bei großen Hunderassen zu finden, es sind bösartige Wucherungen mit (großer Neigung) zum Streuen im gesamten Köper des Hundes.

Symptome:
Schmerzhafte Schwellung am betroffenen Knochen, deutliche Schmerzhaftigkeit und Lahmheit des betroffenen Beines
Ist die Wirbelsäule mit Wucherungen betroffen treten die gleichen Symptome wie bei einem Bandscheibenvorfall auf.

Behandlung:
Röntgen, betroffene Knochen operativ entfernen.

Anfällige Hunderassen:
Vor allem große Hunderassen wie,
Berner Sennenhund, Boxer, Deutscher Schäferhund, Dobermann, Dogge, Rottweiler.

Knochenwachstumsstörungen beim Hund

Ursache:
Fehl- oder Überbelastung in der Wachstumsphase des Hundes, zB. durch zu schnelle Gewichtszunahme (Futter ist zu eiweißreich und energiereich, auch zu viel Bewegung, gestauchte Wachstumsfuge, Phosphor- und Kalziumstoffwechsel ist gestört, Mineral- und Vitaminversorgung ist unausgewogen.

Symptome:
Auf Druck schmerzhaft reagierende und aufgetriebene Wachstumsfugen, Lahmheit, Schonung des betroffenen Beines, Gliedmaßenverkrümmung, Muskelschwund.

Behandlung:
Röntgen, orthopädische Untersuchung, Blutuntersuchung, evtl. OP, Ernährungsumstellung, bei Bedarf Schmerzmedikamente.

Anfällige Hunderassen:
Bernhardiner, Deutsche Dogge, Deutscher Schäferhund, Irischer Wolfshund, Rottweiler.

Knochenwucherung (Hypertropher Osteodystrophie) beim Hund

Ursache:
Betroffen sind meistens schnell wachsende, große Rassen im Alter von 3 – 6 Monaten,
Zviel eiweißreiches, energiereiches, mineralstoffreiches Futter.
Es entstehen verkrümmte Gelenke (Unterschenkel, Unterarm, manchmal am Knie).

Symptome:
Fieber, Lahmheit, Apathie, schlechter Appetit, Schmerzhafte, warme Schwellung an Kniegelenk, Sprunggelenk, Handwurzelgelenk.

Behandlung:
Röntgenaufnahme, schmerzlindernde Medikamente, Futter mit viel Ballaststoffen geben, (notfalls Futterumstellung), Gemüse (rohfaserreiche Kohlenhydrate), Vollkorngetreideprodukte, wenig Fleisch füttern, lieber Pansen, Lunge usw. füttern, Reduktion der Gesamtfuttermenge, Weglassen von Kraft-, Ergänzungs-, und Mineralstoffzufutter.

Die Krankheit heilt am Ende des Wachstums aus, aber die Verkrümmungen bleiben.

Körperräude/Skabies/Skarkoptes Räude beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere), wie der Räude beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten unter Räude beim Hund

Kokzidiose beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere), wie der Kokzidiose beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten unter Kokzidiose beim Hund

Kreislaufkollaps beim Hund

Der Hund wird plötzlich und ohne vorherige Anzeichen ohnmächtig.Er kippt dann auf die Seite und zeigt keine Reaktionen. Meistens wacht er nach einigen Sekunden wieder auf und benimmt sich als wäre nichts gewesen.

Ursache:
Meistens handelt es sich um Erkrankungen des Gehirn.
Aber auch viele weitere Krankheiten können beim Hund in Frage kommen:
– Arzneimittel Nebenwirkungen
– Blutgerinnsel (Thrombose)
– Elektrolytstörungen
– Gefäßverengung
– Herzerkrankungen
– Lungenerkrankungen
– Neurologische Ursachen
– Probleme mit dem Blutdruck
– Starker Husten
– Tumore am Herzen oder im Gehirn
– Unterzuckerung, wenn der Hund an Diabetes leidet

Kolitis/Chronische Enddarmerkrankungen

Ursache:
Schleimhautentzündung des Enddarms durch Bakterien, meist mit Geschwürbildung. Symptome:
unterschiedliche Kotkonsitenz, Kotdrang, Kot schleimig wird in kleinen Mengen abgesetzt evtl. mit Blut Beimengungen

Behandlung:
Strenge Magen-Darm Diät, Kohletabletten, Schmerzmittel

Korneadegeneration (Hornhautdegeneration)

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie der Hornhautdegeneration beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Hornhautdegeneration beim Hund

Korneadystrophie (Hornhauttrübung) beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie der Hornhauttrübung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Hornhauttrübung beim Hund

Kotverstopfung beim Hund

Ursache:
Wird hervor gerufen durch zu große Mengen an Knochen in der Hundeernährung.
Bei alten Rüden auch durch eine vergrößerte Vorsteherdrüse.

Symptome:
Ständiger Kotdrang ohne absetzen von Kot, absetzen von blutigen Schleim, belecken des Afters,
schon länger anhaltend, Erbrechen und Austrockung des Gewebes.

Behandlung:
Sofort einen Tierarzt aufsuchen, Röntgen, klistieren Enddarmspülung

Kreuzbandriss (Cruciataruptur) beim Hund

Ursache:
Vorgeschädigte Bandstrukturen verUrsache:n Traumen (Sturz, Einknicken),
meist hat auch der innere Meniskus eine Schädigung

Symptome:
Kniegelenkschwellung, schmerzhafte plötzliche Lahmheit, Lahmheitsbeschwerden wechseln, aber es besteht nie eine Lahmheitsfreiheit

Behandlung:

Eine Operation ist unvermeidbar, vorab hilftorthopädische Untersuchung, Röntgen.
Ein unbehandelter Kreuzbandriss führt zur Arthrose.

Kürbiskernbandwurm (Dipylideum caninum), Gurkenkernbandwurm.

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere) wie dem Kürbiskernbandwurm beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten unter Kürbiskernbandwurm beim Hund
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Läusebefall beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere) beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten …hier

Lebertumore beim Hund

Ursache:
Unreguliertes, übermäßiges Wachstum des Lebergewebes durch Reize chemischer, entzündlicher oder physikalischer Art.
Über Lymph- und Blutbahnen verbreiten sich die Geschwulstzellen von Tochtergeschwülsten Lymphsarkom. Häuftig liegt eine Mitbeteiliung der Leber vor.

Symptome:
Lange Zeit treten keine Symptome auf.

Symptome bei fortgeschrittenem Stadium:
Abgeschlagenheit, Verdauungsstörungen, Gewichtsverlust, Futterverweigerung, Gelbsucht, Bauchwassersucht, Lebervergrößerung, der Bauchumfang des Hundes nimmt zu.

Behandlung:
Gründliche Untersuchung durch einen Tierarzt,(ertasten des Leberumfanges).
Untersuchung der Leberwerte (Blutuntersuchung). Röntgen, Ultraschall,
Entnehmen einer Leberprobe, Untersuchung der Gewebeprobe.
Evtl. Operation, Chemotherapie,
Bestrahlungen, diese haben meist jedoch nur wenig Erfolg.

Bei Lymphsarkom sind die Heilungschancen durch Chemotherapie gut.

Leberzirrhose beim Hund

Ursache:
Endstadium von nicht entzündlichen oder entzündlichen Lebererkrankungen.
Autoimmunerkrankungen, Infektionen, Vergiftungen, Nebenwirkungen von Medikamenten Speicherkrankheiten ( z. B. Kupferspeicherkrankheit).

Symptome:
Erste Symptome treten erst sehr spät auf. Ein Großteil der Zellen ist dann schon zerstört.
Anfangs Lebervergrößerung, dann verkleinert sich die Leber stark.
Bauchwassersucht, Gelbsucht, Kot (lemhfarben, blass), Schwäche, Mattigkeit, Anfälle, Blutarmut, Blutungsneigung, das Bewusstsein ist beeinträchtigt, Bewegungsstörungen.

Behandlung:
Gründliche Untersuchung durch den Tierarzt, Röntgen, Ultraschall.
Untersuchung der Leberwerte (Blutuntersuchung), Leberfunktionstest, Entnehmen einer Leberprobe.
Nicht heilbar, nur Besserung des Allgemeinbefindens.
Leberdiät.

Lefzenekzem beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Maulerkrankungen, wie das Lefzenekzem beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundemaul – Maulkrankheiten unter Lefzenekzem beim Hund

Leptospirose/Stuttgarter Hundeseuche

Ursache:
Eine bakterielle Infektion (durch Leptospiren). Diese wird meist von Mäusen und Ratten übertragen.

Befallen werden:
Augen, Darm, Gehirn, Herz, Leber, Magen, Niere.

WichtigDie Stuttgarter Hundeseuche ist auch für Menschen ansteckend.

Symptome:
Durchfall, Erbrechen, übermäßiges Trinken, Husten, Atemnot, zentral nervöse Störungen (wie Gang steif u. schwankend, Krämpfe, Bewegungsstörungen, epileptische Anfälle).

Behandlung:
Antibiotika
Leichte Fälle von Leptospirose/ Stuttgarter Hundeseuche sind heilbar.

Lidinfektionen (Blepharitis) beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen wie eine Lidinfektion beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Lidinfektionen beim Hund

Lidrandtumore beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie das Lidrandtumor beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Lidrandtumore beim Hund

Lidrandverletzungen des Hundeauges

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, Lidrandverletzung am Hundeauge finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Lidrandverletzung des Hundeauge

Lipidkeratopathie (fettige Hornhautdegeneration) beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie der fettigen Hornhautdegeneration beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Hornhautdegeneration beim Hund

Lefzenentzündung beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Maulerkrankungen, wie die Lefzenentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundemaul – Maulkrankheiten unter Lefzenentzündung beim Hund

Luftröhrenverengung (Trachealkollaps) beim Hund

Ursache:
Entwicklung schleichend oder angeboren, Abflachung der Luftröhre (Durchmesser zu eng).
Fettleibigkeit, Herzklappenerkrankung oder Luftröhrenentzündung erhöht das Risiko.

Symptome:
Trockener Reizhusten anfallsweise (z.B. durch Bellen, Aufregung, Anstrengung).
Bei schwerem Verlauf:
Schleimhäute blau, Atemnot, Erstickungsanfälle, Kollaps.

Bei älteren Hunden verstärken sich die Krankheitssymptome.

Behandlung:
Gründliche Untersuchung durch den Tierarzt, Röntgen,
schleimlösende Medikamente, hustenreizstillend, Bronchien erweiternd, evtl. Operation.

Anfällige Hunderassen:
Hunde ab dem 7 – 8 Lebensjahr
Pekinese, Pudel, Yorkshire Terrier, Zwergspitz.

Lungenentzündung/Pneumonie beim Hund

Ursache:
Entzündung des gesamten Lungengewebes, entstanden aus einer nicht ausgeheilten Bronchitis. Verletzungen des Brustraumes, Allergien, Herzfehler mit Lungenstau, vereiternde Fremdkörper.
Folge einer Infektionskrankheit z.B.Staupe, vor allem (junge Hunde).

Symptome:
Apathie, oft Fieber bis 41°C, kraftloser, feuchter, meist schmerzhafter Husten der durch beklopfen der Brust des Hundes ausgelöst werden kann, Schweratmigkeit, eitriger Nasenfluß, eitrige Bindehautentzündung.

Behandlung:
Blutuntersuchung durch den Tierarzt, Röntgenaufnahme, Antibiotika

Lungenödem beim Hund

Ursache:
Herzfehler/Linksherzinsuffizienz, abnorme Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe, Insektenstiche, Vergiftungen.

Symptome:
Unruhe, Kurzatmigkeit, feuchter, matter Husten, Auswurf (schaumig weiß), Schleimhäute bläulich verfärbt, Puls unregelmäßig/beschleunigt, Hunde suchen frische Luft und Kühle.

Behandlung:
Zum Tierarzt, vermehrte Sauerstoffzufuhr, Entwässerung des Körpers/Lunge,
Erweiterung der Bronchien, Absaugen des Schleims, Medikamente, Cortison, herzstützende Medikamente.

Luft in der Brusthöhle des Hundes

Ursachen:
Unfälle, durch kleine Lungenrisse entweicht Luft in die Brusthöhle des Hundes.
Einengung des Atemvolumens, Lungenlappen schrumpfen.

Symptome:
Atemnot ohne hörbare Atemgeräusche,
pumpende Atmung,
beschleunigter Puls,
Schleimhäute und Zunge bläuliche verfärbt.

Behandlung:
Erste Hilfe Maßnahmen und dann sofort zum Tierarzt.

Luxation (Lageveränderung der Linse)

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, wie der Luxation beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Luxation am Hundeauge

Luxation/Verrenkungen beim Hund

Ursache:
Stumpfe Gewalteinwirkungen (Gelenk kann ausgerenkt werden),
meistens sind betroffen Ellenbogengelenk, Kiefergelenk, Hüftgelenk.

Symptome:
Starke Schmerzen, das Gelenk ist in seiner Funktion eingeschränkt oder hat seine Funktion verloren.

Behandlung:
Evtl. wird der Tierarzt das Gelenk unter Narkose wieder einrenken.[/vc_column_text][vc_column_text]

Mandelentzündung beim Hund

Ursache:
Bakterien oder Viren infizieren die Mandeln, wenn die körpereigene Abwehr des Hundes nicht ausreicht kommt es zur Mandelentzündung.

Symptome:
Schluckbeschwerden, Fieber, der Hund speichelt stark
Mandeln treten aus den Taschen und sind im Rachen sichtbar.

Behandlung:
Hund ruhig und warm halten (Wollschal um den Hals fördert die Heilung),
Futter sollte lauwarm und breiig sein.

Sofort zum Tierarzt gehen wenn die Beschwerden stärker werden oder Fieber und/oder Schmerzen dazu kommen.

Bei chronischer Mandelentzündung ist eine Entfernung der Mandeln ratsam.

Magendrehung/ Gastric Dilation /Volvulus – GDV –

Ursache:
Den Anfang findet die Magendrehung meist, wenn der Hund zu viel gefressen hat und sofort nach dem Fressen, spielt, springt oder sich wälzt.
Fütterung großer Portionen, Störung der Magenentleerung, gärfähiges Futter, Stress, Luft schlucken, fehlendes einhalten der Fütterungsruhe,

Dreht sich der Magen des Hundes verschließt sich der Magenein- und Magenausgang und das Futter im Magen fängt an zu gären, somit kann das dadurch entstehende Gas nicht entweichen.
Der Magen bläht sich auf und behindert die Atmung, es kommt zum Kreislaufversagen.

Symptome:
Unwohlsein, Unruhe, der Hund speichelt vermehrt, würgt und der Versuch zu erbrechen bleibt erfolglos, der Umfang des Bauches vergrößert sich (durch das Gas),Taumeln,
Atemnot (steigernd), Kreislaufschwäche, Puls (schwach), Schleimhäute (blass), Kollaps,

Behandlung:
Bei Verdacht auf eine Magendrehung, sofort zum Tierarzt gehen.
Es handelt sich um einen Notfall und es können Minuten über Leben und Tod entscheiden.
Erfolgt keine Behandlung verstirbt der Hund.

Punktion des Magen, (um das Gas abzuziehen), nachfolgend wird operativ der Magen wieder in seine ursprüngliche Lage gebracht.

Anfällige Hunderassen:
Barsoi, Bernhardiner, Boxer, Dackel, Deutsche Dogge, Deutscher Schäferhund, Eurasier,
Irish Setter, Irischer Wolfshund

Magenschleimhautentzündung beim Hund

Ursache:
Können ausgelöst werden durch Magengeschwüre,Fremdkörper im Magen, verdorbenes Futter, Vergiftungen,Spulwürmer aus dem Darm, unverträgliche Medikamente.

Symptome:
Benommenheit, vermehrter Durst, plötzliches Erbrechen (evtl. blutig), Bauchgrimmen, Erbrechen nach dem Trinken, Austrocknung des Gewebes

Behandlung:
Bei gelengentlichem Erbrechen, den Hund einen Tag hungern lassen und dann bis zu drei Tage Diätfutter geben.
Tritt keine Besserung ein zum Tierarzt gehen.

Bei spontanen Erbrechen sofort zu Tierarzt gehen.

Magengeschwüre beim Hund

Ursache:
Zu viel aggressive Magensäfte, z.B. durch chronische Magenschleimhautentzündung

Symptome:
Bauchschmerzen nach der Fütterung,
chronisches Erbrechen,
unterschiedlicher Appetit,
dunkler bis schwarzer Kot.

Behandlung:
Nur durch den Tierarzt.

Makroblepharon (zu große Lidspalte) beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen wie Makroblepharon beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter zu große Lidspalte beim Hund

Mengitis beim Hund

Milben beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Parasiten, wie die Milben beim Hund, finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten unter Milben beim Hund

Milchfieber bei der Hündin

Umfangreiche Informationen zu Erkrankung der Hündin in der Trächtigkeit, bei der Geburt und nach der Geburt finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Wurfvorbereitung. Milchfieber bei Hündinnen

Milchzähne (nicht ausgefallen) beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Zahnerkrankungen, Zahnkrankheiten beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundezahn – Zahnkrankheiten Milchzähne beim Hund

Milzdrehung beim Hund

Ursache:
Vorwiegend bei großen Hunderassen, ist eine Milzdrehung (isolierte) mit Abdrehung der Milzgefäße, im Zusmmenhang mit einer Magendrehung zu finden.

Symptome:
Plötzliche Symptome: Schock, Kollaps, Erbrechen, Futterverweigerung, Mattigkeit, Schleimhäute (blass), steifer Gang, Bauch sehr schmerzhaft bei Berührungen, Umfangsvermehrung des Bauches

Behandlung:
Durch den Tierarzt, Allgemeinuntersuchung, Urinuntersuchung, Blutuntersuchung,
Röntgen, Ultraschall, Operation (Bauchöffnung)
Milzdrehung (isolierte) Entfernung der Milz
Milzdrehung mit Magendrehung wird beides operativ behandelt.

Milzriss beim Hund

Ursache:
Offene Bauchverletztung mit Milzbeteiligung. Verkehrunfälle (Traumen),
Leukämie (Leukosen),
Blutergüsse( ausgedehnte) unter der Milzkapsel, Milztumore.

Symptome:
Schleichend einsetzende Schwäche, Schockzustand (plötzlich), Schleimhäute (blass), Bauch (verspannt, schmerzhaft), schlechter Allgemeinzustand.

Behandlung:
Allgemeinuntersuchung, Bluttransfusionen bei großem Blutverlust, Blutuntersuchung, Röntgen, Ultraschall, Punktion der Bauchhöhle, Milzrisse durch Tumore, erfolgt eine Milzentfernung.
Kleine Milzrisse heilen spontan.

Milztumore beim Hund

Ursache:
Milztumore entstehen oft durch Blutgefäßwucherung.
Blutungen aus einen Tumor zeigen sich durch plötzliche Umfangvermehrung des Bauches.

Symptome:
Fieber (leicht),
schmerzhaft verspannter Bauch,
Umfangvermehrung des Bauches.
blasse Schleimhäute,
Blutarmut,
Apathie.

Behandlung:
Ausschließlich durch den Tierarzt, Röntgen Lunge, Bauch, Blutuntersuchung, Punktion der Bauchhöhle, zur Diagnosestellung
Entfernung der Milz wenn die Lunge frei von Metastasen ist.

Mundschleimhautentzündung/Stomatitis

Umfangreiche Informationen zu Munderkrankungen,wie der Mundschleimhautentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundemaul – Maulkrankheiten unter Mundschleimhautentzündung beim Hund

Muskelschwund Muskelatrophie

Ursache:
Mangel an Vitamin E, Überfunktion der Schildrüse oder der Nebennierenrinde, Nervenlähmung,
Inaktivitätsatrophie entsteht durch Entlastung z. B. nach Knochenbrüchen, Kreuzbandrissen, Gelenkarthrose.

Symptome:
Die Muskelmasse wird weniger.

Behandlung:
Orthopädische, allgemeine, neurologische Untersuchung,
Aufbau der Muskulatur (z. B. nach OP oder Knochenbruch), Medikamente, Schwimmen,
Physiotherapie, Massagen, passive Bewegungen.

Myositis eosinophilica (Eosinophile Muskelentzündung)

Ursachen:
Autoimmunkrankheit

Symptome:
Die Kau- und Schläfenmuskulatur ist von schubweisen Verhärtungen, Schwellungen, Schmerzen betroffen. Futteraufnahme ist gestört,
öffnen des Fanges ist schmerzhaft,
Nickhautvorfall,
Augapfelvorfall,
Bindehäute gerötet,
Blutgefäße sind gestaut,
Im fortgeschrittenen Stadium erheblicher Muskelschwund.

Behandlung:
Blutuntersuchung, klinische Untersuchung
Medikamente (schmerzlindernde, entzündungshemmende), Vitamine, Anabolika.

Behandlung:
Mikrowellen, Massagen.

Anfällige Hunderassen:
Deutscher Schäferhund[/vc_column_text][vc_column_text]

Nabelentzündungen beim Welpen

Umfangreiche Informationen zu Erkrankung bei neugeborenen Hundewelpen finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Wurfvorbereitung unter Nabelentzündung beim Welpen

Nasenbluten beim Hund

Ursachen:
Unfälle, Fremdkörper in der Nase (z.B. Grannen), Beißereien,

Auch eine allgemeine Erkrankung kann die Ursache sein. Deshalb bitte vom Tierarzt abklären lassen.

Symptome:
Blut fließt oder tröpfelt aus einem oder beiden Nasenlöchern.

Behandlung:
Hund ruhig halten, kaltes,feuchtes Tuch auf den Nasenrücken legen,
Bei Bewusstlosigkeit den Hund mit leicht abschüssig liegenden Kopf transportieren, um das einatmen von Blut zu verhindern.

Nasenentzündung beim Hund

Ursachen:
Auslöser ist meist eine Infektion (z.B. Staupe, Zwingerhusten, Pilzinfektion).
Es kann auch ein Hinweis auf einen Tumor sein.
Eine allergische Reaktion,
Fremdkörper in der Nase.

Symptome:
Ausfluss aus beiden Nasenlöchern, Ausfluss ist schleimig, wässrig oder zäh-eitrig.
Anschwellende Nasenschleimhaut, erschwerte Atmung, Atemgeräusche (schnarchend, schniefend).

Behandlung:
Grunderkrankung suchen, Medikamente zum mildern der Atembeschwerden.
Mehrmals täglich das Nasensekret mit einem feuchten Tuch entfernen.

Nasenschleimhautentzündung/Rhinitis beim Hund

Ursachen:
Virus bedingt/Rhinitis, kommt eine Bakterieninfektion dazu eitriger Nasenausfluss.
Bei Tumoren oder Fremdkörpern einseitiger Nasenausfluss.

Symptome:
Niesen,
Nasenausfluss wässrig, eitrig, evtl. blutig, Nasenflügel eitrig verkrustet,
pumpendes Ausatmen aus der Nase bei Verstopfung.

Behandlung:
Bei einfachem Schnupfen, 3x tägl. mit lauwarmer Kamillenlösung die Nasenöffnungen reinigen.

Bei einer eitrigen Rhinitis, unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.

Nekrose des Oberschenkelkopfes

Ursachen:
Vererbte Fehlentwicklung des Oberschenkelkopfes (nur bei kleinen Hunderassen),
Vermutlich kommt es durch mangelnde Gefäßversorgung, um Absterben (Nekrose) der oberen Hälfte des Oberschenkelkopfes im Hüftgelenk.

Symptome:
Einseitige Lahmheit im Hinterlauf (von 5 Monaten bis 1 Jahr).

Behandlung:
Röntgenbild, operative Entfernung des Oberschenkelkopfes.

Anfällige Hunderassen:
Chihuahua, Malteser, Shi-Tzu, Yorkshire-Terrier, Zwergpinscher, Zwergpudel, Zwergschnauzer.

Netzhautablösung beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen wie Netzhautablösung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Netzhautablösung beim Hund

Nierenentzündungen (Nephritis), akut oder chronisch

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen, wie Nierenentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten unter Akute Nierenentzündung beim Hund

Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis)

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen wie der Nierenbeckenentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten unter Nierenbeckenentzündung beim Hund

Nierenerkrankungen beim Hund

– Entzündungen des Nierenkörperchen-Gewebes (Glomerulonephritis)
– Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis)
– Hochentzündliche Erkrankung des Nierengewebes (Nierenamyloidose)
– Zystennieren
– Urinrückstau im Nierenbecken (Hydronephrose)
– Nierentumore

Nierenentzündung/Nephritis beim Hund

Nierengewebsentzündung beim Hund (Glomeruläre Erkrankung)

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen, wie der Nierengewebsentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten Nierengewebsentzündung beim Hund

Nierenschaden Akuter/Insuffiziens beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Nierenschaden beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten unter Nierenschaden beim Hund

Nierensteine/Nephrolithiasis beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen wie Nierensteine beim Hund, finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten unter Nierensteine beim Hund

Nierentumor beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen wie Nierentumore beim Hund, finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten Nierentumor beim Hund

Nukleussklerose/Nukleosklerose beim Hund

Umfangreiche Informationen zur Augenerkrankung Nukleosklerose beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Nukleosklerose beim Hund
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Obstipation/Koprostase/Verstopfung beim Hund

Ursache:
Verstopfung kann hervor gerufen werden durch:
zu große Mengen an Knochen in der Hundeernährung, rohfaser armes Futter,
Beckenbruch, Dammbruch, Enddarmaussackung,
Tumore (Darm)
Bei alten Rüden auch durch eine vergrößerte Vorsteherdrüse/Prostata.

Symptome:
Ständiger Kotdrang ohne absetzen von Kot, absetzen von blutigen Schleim, belecken des Afters
schon länger anhaltend, Erbrechen und Austrockung des Gewebes.

Behandlung:
Bitte sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Röntgen, rektale Untersuchung, Klistieren (Enddarmspülung), rohfaserreiche Diät, mehrere kleine Portionen Füttern, reichlich Wasser, Bewegung.

Ohnmacht beim Hund (Synkope)

Der Hund wird plötzlich und ohne vorherige Anzeichen ohnmächtig.Er kippt dann auf die Seite und zeigt keine Reaktionen. Meistens wacht er nach einigen Sekunden wieder auf und benimmt sich als wäre nichts gewesen.

Ursache:
Meistens handelt es sich um Erkrankungen des Gehirn.
Aber auch viele weitere Krankheiten können beim Hund in Frage kommen:
– Arzneimittel Nebenwirkungen
– Blutgerinnsel (Thrombose)
– Elektrolytstörungen
– Gefäßverengung
– Herzerkrankungen
– Lungenerkrankungen
– Neurologische Ursachen
– Probleme mit dem Blutdruck
– Starker Husten
– Tumore am Herzen oder im Gehirn
– Unterzuckerung, wenn der Hund an Diabetes leidet

Ohrenentzündung/Otitis oder

Ohrenentzündung/Otitis externa beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Ohrenentzündungen beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Ohrenentzündungen beim Hund

Ohrenkrankheiten beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Krankheiten des Hundeohrs finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Ohrenkrankheiten beim Hund

Ohrrandnekrose/Ohrrandgeschwür

Umfangreiche Informationen zu Geschwüren am Hundeohr finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Ohrrandgeschwür

Osteo-Arthritis beim Hund

Ursachen:
– Ein Gelenk hat durch einen Unfall Schaden genommen.
– Übergewicht belastet Gelenk mit enormen Gewicht
Entwicklungsbedingte Defekte beeinflussen die Stabilität des Gelenkes.
X- oder O- Beine können zu ungleichmäßiger Belastung
der Gelenke führen.
Genetische Prädisposition: Manche Hundesrassen sind erblich bedingt häufiger von Osteoarthritis betroffen.

Behandlung:
Gewichtskontrolle, Bewegung, Entzündungshemmer
Physiotherapie, wie kalte oder warme Packungen, Massagen, Akupunktur, Glukosamine und Chondroitin.

In extremen Fällen kann nur ein chirurgischer Eingriff helfen.

Osteochondrosis dissecans (Gelöste Knorpelschuppe)

Ursache:
Knorpelschuppe löst sich und ist in der Gelenkmaus ein Fremdkörper.

Symptome:
schubweise auftretende Gelenkschmerzen und Lahmheit (mäßig – stark), in folgenden Bereichen Ellenbogengelenk, Schultergelenk, Kniegelenk, Sprunggelenk, bei Junghunden vom 5-10 Lebensmonat

Behandlung:
Röntgen, orthopädische Untersuchung, frühzeitige Operation, Bleibt es unbehandelt folgt eine Gelenkarthrose.

Anfällige Hunderassen:
Bernhardiner, Deutscher Schäferhund, Irischer Wolfshund, Labrador, Neufundländer, Golden Retriever.

Othämatom/Blutohr/Bluterguss an der Ohrmuschel

Umfangreiche Informationen zu Ohrenerkrankungen, wie das Blutohr beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Blutohr

Otitis Media – Mittelohrentzündung

Umfangreiche Informationen zu Otitis Media finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Mittelohrentzündung beim Hund

Otodectes-Räude, Ohrräude

Umfangreiche Informationen zu Parasiten, wie die Ohrräude beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten unter Ohrräude beim Hund
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Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)

Ursachen:
Überfunktion der Bauchspeicheldrüse (durch zu fette und kohlenhydratreicher Überernährung), die Ausführungsgänge der Bauchspeicheldrüse sind verschlossen,
Bewegungsmangel,
Durchblutungsstörungen nach Trauma,
Infektionen,
Schock,
Störungen der Körperabwehr,
die Folge einer vermehrte Produktion von Verdauungsenzymen, es kommt es zu einer Selbstverdauung der Bauchspeicheldrüse.

Pankreatitis kommt häufig bei Hündinnen vor die im mittleren Alter und stark übergewichtig sind.

Symptome:
Eine leichte Erkrankung bleibt ohne erkennbare Symptomatik.

Bei schwerer Erkrankung zeigen sich lebensbedrohliche Symptome:
Durchfall (gelegentlich,leicht), häufiges Erbrechen, angespannte Bauchdecke, schmerzhafter Bauch, aufgekrümmter Rücken, der Bauch ist leicht aufgegast, beschleunigte Atmung, Fieber, Schwäche (allgemein), Austrocknung, Kreislaufschwäche, Benommenheit, Schock.

Behandlung:
Gründliche Untersuchung, Blutuntersuchung, Ultraschall, Röntgen, Bauchhöhlenpunktion,
Ruhigstellung der Bauchspeicheldrüse (3-6 Tage völliger Nahrungsentzug),
Flüssigkeitsinfusionen, künstliche Ernährung/Traubenzuckerinfusionen,
Medikamente (schmerzlindernde, entzündungshemmende), Antibiotika,
Diät,
anfüttern mit mehreren kleinen Portionen.

Parasiten

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere) beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten unter Parasiten beim Hund

Parodontitis/Zahnbettentzündung beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Paradontitis beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundezahn – Zahnkrankheiten unter Parodontitis beim Hund

Parvovirose beim Hund

Ursache:
Hunde jeden Alters, aber überwiegend betroffen sind Hunde von 6 Wochen bis 6 Monate.
Ansteckende Virusinfektion, Dünndarmentzündung bei der die Darmschleimhaut zerstört wird.

Symptome:
Durchfall (übelriechend, hellblutig, schaumig), ständiges Erbrechen, Gewebeaustrocknung schlechter Appetit bis Appetitlosigkeit, ein Wechsel von Fieber (hoch) und Untertemperatur, Zittern, Apathie, Bauchgrimmen, Bauchschmerzen,
Ist die erste Woche überstanden sind die Hunde/Welpen meist außer Gefahr.

Behandlung:
Immunseren zum stärken der Abwehrkräfte, Infusionen,
am 2 Tag vorsichtig mit einer Diät anfangen, Antibiotika und entkrampfende Medikamente durchfallhemmende Medikamente.

WICHTIG: Eine sorgfältige und strenge Hygiene ist wichtig, damit der Hund nicht andere Hunde ansteckt.

Peitschenwürmer beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Parasiten, wie z.B. Peitschenwürmer finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten unter Peitschenwürmer beim Hund

Persistierende Pupillarmembran (PPMs)

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Persistierende Pupillarmembran

Pigmentkeratitis (Pigmentierte Hornhaut) Keratitis pigmentosa

Umfangreiche Informationen zu Pigmentkeratitis beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten Pigmentierte Hornhaut des Hundes

Pilz bedingte Hauterkrankungen

Ursache:
Hautpilze (z.B. Trichophyten, Mikrosporen)

Symptome:
Mäßiger Juckreiz (verstärkt durch Kratzdermatitis), Haare lassen sich evtl. büschelweise auszupfen, runde haarlose Flecken,
ringfömige Rötungen (zentrale Dunkelfärbung).

Behandlung:
Anlegen einer Pilzkultur, scheren des Hundes,
Örtliche Behandlung:
Betaisodona (desinfizieren), pilzwirksame Salbe
Bäder und zur Desinfizierung (Körbchen, Decke usw.) imidazolhaltige Lösungen
Zufüttern von pflanzlichen Ölen, Vitamin-Mineralstoff- Mischungen zur schnelleren Generation der Haut.

Bei schwerer Pilzinfektion zusätzlich pilzwirksame Tabletten (Antimykotika),

Plattenepithelkarzinom beim Hund

Das Plattenepithelkarzinom beim Hund ist ein bösartiger Tumor.
Therapie:
Wenn möglich, wird der Tumor durch einen chirurgischen Eingriff entfernt.

Pleuritis/Rippenfellentzündung

Ursache:
Bakterieninfektion, Brustwandverletzungen durch Biss oder Unfall, Risse im Schlund durch Fremdkörper.

Symptome:
beschleunigte Atmung,
gelegentlich Fieber,
unterdrückter, schwacher, schmerzhafter Husten,
pumpendes Atmen im stehen oder sitzen, Ruhelosigkeit,
Erschöpfung.

Behandlung:
Röntgen, Blutuntersuchung, Antibiotika.

Pneumonie/Lungenentzündung beim Hund

Ursachen:
Entzündung des gesamten Lungengewebes, entstanden aus einer nicht ausgeheilten Bronchitis.
Verletzungen des Brustraumes,
Allergien,
Herzfehler mit Lungenstau,
vereiternde Fremdkörper
Folge einer Infektionskrankheit z.B.Staupe, vor allem bei junge Hunden.

Symptome:
Apathie,
oft Fieber bis 41°C,
kraftloser, feuchter, meist schmerzhafter Husten der durch beklopfen der Brust des Hundes ausgelöst werden kann,
Schweratmigkeit,
eitriger Nasenfluss,
eitrige Bindehautentzündung.

Behandlung:
Blutuntersuchung, Röntgenaufnahme, Antibiotika

Prostatainfektion

Umfangreiche Informationen zur Harnwegerkrankung Prostatainfektion beim Hund, finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten Prostatainfektion beim Hund

Prostatatumore beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Tumoren der Harnwege beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten unter Prostatatumore beim Hund

Prostatavergrößerung ( Prostata Hypertrophie)

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen, Erkrankungen der Harnwege beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten Prostatavergrößerung

Progressive Retinal Atrophy (PRA)/Absterben der Netzhaut

Umfangreiche Informationen zu Erkrankungen des Netzhaut finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unterAbsterben der Netzhaut des Hundes

Pyelonephritis (Nierenbeckenentzündung)

Umfangreiche Informationen zu Nierenbeckenentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten Nierenbeckenentzündung[/vc_column_text][vc_column_text]

Quetschungen (Prellung/Kontusion)

Eine Quetschung ist die Beschädigung der Haut und des Weichteilgewebes, welches darunter liegt, aber nicht vollständig durchtrennt ist.
Oft liegt eine äußere Einwirkung (meist durch stumpfe Gewalt) vor.
Das kann z. B. durch das Einklemmen einer Pfote des Hundes in einer Tür geschehen, oder auch durch einen Sprung aus erheblicher Höhe, dem eine unsanfte Landung folgt.
Die inneren Organe des Hunde können auch gequetscht werden, zb. durch eine zufallende Tür.

Ursachen:
Stürze, Einklemmen von Schwanz und Pfoten zb. in Türen, Beteiligung bei Autounfälle, ein Schlag (äußere stumpfe Gewalteinwirkung).

Symptome:
Lahmheiten, Bewegungsstörungen, Wasseransammlung im Gewebe (sog. Ödem),
Bluterguss (sog. Hämatom) entsteht durch die Verletzungen von Blutgefäßen,
vermehrte Schmerzempfindlichkeit bei Berührung.

Gequetschte Gebiete können angeschwollen sein, sich hart und prall, aber auch schwammig anfühlen, eine Rötung und eine erhöhte Temperatur in diesem Bereich sind auch möglich.

Behandlung leichter Quetschungen:
Eine frühzeitige Kühlung und Schonung des betroffenen Bereiches ist angesagt.

Behandlung schwerer Quetschungen:
Der Tierazrt macht eine Ultraschall- und/oder Röntgenuntersuchung.
Medikamente, schmerzlindernde und abschwellende Medikamente,
spezielle kühlende und/oder pflegende Salben.

Quadriplegie (Tetraplegie)

Quadriplegie ist eine schwere Rückenmarksschädigung der Halswirbel des Hundes.

Ursachen:
Traumata,
Tumore,
Vererbung,
Entzündungen.

Symptome:
Lähmungserscheinungen, sehr schmerzhaft für den Hund.

Behandlung:
Bei Lähmungserscheinungen sofort zum Tierarzt gehen.

Lexikon Hundekrankheiten von A-Z

Eine Auflistung der Hundekrankheiten mit Informationen zu Symptomen, Behandlung u.s.w. finden Sie unter
Hundekrankheiten von A-Z[/vc_column_text][vc_column_text]

Rachen-, Mandel-, Kehlkopfentzündung beim Hund

Ursachen:
Tritt eher bei kurzschnauzigen Hunderassen auf, ein zu enger Rachen begünstigt Infektionen. Insektenstiche,
Erkältungen,
Fremdkörper im Rachen-/Kehlkopfbereich, Stimmbandlähmung,
Kehlkopfödem,
Tumore im Rachen.

Symptome:
Schnarchen,
röchelnde Atmung,
Schluckbeschwerden,
Erstickungsanfälle,
Würgen,
starkes Hecheln bei Hitze und Aufregung, heiseres bellen,
spuckender Husten auch mit Erbrechen.

Bei Entzündungen des Rachen-, Kehlkopfbereiches treten die vergrößerten Mandeln aus ihren Taschen hervor.

Behandlung:
Leichte Entzündungen mit Wärme behandeln, z.B. einen Schal umbinden, angewärmtes breiiges Hundefutter geben.
Bei stärkeren oder eitrigen Entzündungen zum Tierarzt gehen.
Er wird den Rachen des Hundes untersuchen und schleimlösende Mittel geben.
Bei eitrigen Entzündungen Antibiotika oder Sulfonamide.

Raubmilben/Cheyletiella beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Raubmilben beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten unter Raubmilben beim Hund

Reduziertes Hörvermögen/Schwerhörigkeit beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Ohrenerkrankungen beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten Schwerhörigkeit des Hundes

Retinadysplasie (Fehlentwicklung der Netzhaut)

Umfangreiche Informationen zu Fehlentwicklung der Netzhaut beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Retinadysplasie des Hundes

Rippenfellentzündung/Pleuritis

Ursachen:
Bakterieninfektion,
Brustwandverletzungen durch Biss oder Unfall,
Risse im Schlund durch Fremdkörper.

Symptome:
Beschleunigte Atmung,
gelegentlich Fieber,
unterdrückter, schwacher, schmerzhafter Husten,
pumpendes Atmen im stehen oder sitzen,
Ruhelosigkeit,
Erschöpfung

Behandlung:
Wichtig: Bitte sofort zum Tierarzt gehen.
Röntgen, Blutuntersuchung, Antibiotika.

Rhinitis/Nasenschleimhautentzündung

Ursachen:
Virusbedingt/Rhinitis, kommt eine Bakterieninfektion dazu ist der Nasenausfluss eitrig.
Bei Tumoren oder Fremdkörpern ist der Nasenausfluss einseitig.

Symptome:
Niesen,
Nasenausfluss wässrig, eitrig, evtl. blutig, Nasenflügel eitrig verkrustet,
pumpendes Ausatmen aus der Nase bei Verstopfung.

Behandlung:
Bei einfachem Schnupfen, 3x tägl. mit lauwarmer Kamillenlösung die Nasenöffnungen reinigen.

Bei eitriger Rhinitis unbedingt den Tierarzt aufsuchen.

Rollid (Entropium)

Umfangreiche Informationen zu Rollid beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Rollid, Entropium des Hundes[/vc_column_text][vc_column_text]

Salmonelleninfektion – Salmonellose beim Hund

Ursachen:
Bakterielle Infektion. Es besteht nur eine geringe Ansteckungsgefahr für den Menschen, eine schützende Impfung gibt es .
Vorwiegend erfolgt eine Ansteckung durch rohes Fleisch/Geflügel.
Krankheitserreger im Tierkot, z.B. von Enten oder Tauben.
(Bei einem intakten Immunsystem bricht die Krankheit selten aus).

Symptome:
Brechdurchfälle (evtl. auch blutig), Fieber, Apathie, Hinfälligkeit, Gewebeaustrocknung.

Behandlung:
Antibiotika und Diät.

Schäferhund – Keratitis (Hornhautentzündung)

Umfangreiche Informationen zu Hornhautentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Schäferhund – Keratitis

Schwerhörigkeit / Reduziertes Hörvermögen

Umfangreiche Informationen zu Schwerhörigkeit oder reduziertem Hörvermögen beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Schwerhörigkeit beim Hund

Schwund des Augenhintergrundes ( PRA) beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Schwund des Augenhintergrundes beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Schwund des Augenhintergrundes

Sebadenitis beim Hund/Autoimmunerkrankung

Umfangreiche Informationen zu Ohrenerkrankungen Ohrenkrankheiten beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten Sebadenitis beim Hund

Seborrhoe (Talgfluss)

Ursachen:
Die Ursachen sind nicht mit Sicherheit feststellbar.
Man vermutet
Allergische Hautkrankheiten,
Stoffwechselstörungen,
Immunschwäche,
Stress,
Tumoren,
Umwelteinflüsse,
hormonelle Erkrankungen,
Parasiten (innere und äußere),
bakterielle Hauterkrankungen,
Hautpilze.

Symptome:
Bei Seborrhoea sicca (trockene Form):
Trockene Haut, Schuppenbildung, mit und ohne Juckreiz
Bei Seborrhoea oleosa (ölige Form):
Fettiges Fell, Schuppenbildung, ranziger Geruch,
beide Formen als Folge von einer Hautentzündung.

Behandlung:
Allergietest, mikroskopische Untersuchungen usw., Vitamingaben (A und E), Badetherapie.

Sehnenverletzungen beim Hund

Ursachen:
Unfall, durch Schnittverletzungen/ Bissverletzungen Durchtrennung, Überbeanspruchung verursacht ein zerreißen oder eine Überdehnung der Sehne.

Symptome:
Es kommt zu verschiedenen Funktionsausfällen, jenachdem welche Sehne verletzt ist.
Lahmheit, Gliedmaßenbeugung oder Gliedmaßenstreckung ist eingeschränkt.

Behandlung:
Untersuchung, evtl. Röntgen.

Bei teilweiser Sehnendurchtrennung oder Überdehnung der Sehne:
Polsterverbände, Gipsverbände zur Ruhigstellung

Bei durchtrennter oder gerissener Sehne:
Operation, 3-4 Wochen völlige Ruhigstellung.

Sehnerventzündung (Neuritis optica) beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Sehnerventzündung des Hundes finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten Sehnerventzündung beim Hund

Skabies/Skarkoptes Räude/Körperräude

Umfangreiche Informationen zu Körperräude beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten  unter Skabies beim Hund

Speicheldrüsenzysten beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Speicheldrüsenzysten beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundemaul – Maulkrankheiten unter Speicheldrüsenzysten beim Hund

Spulwürmer beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere) beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten unter Spulwürmer beim Hund

Staupe/Carrésche Krankheit beim Hund

Ursache:
Carrésche Krankheit/Staupe ist eine fieberhafte Virusinfektion die hochgradig ansteckend ist. Vorherrschend sind junge Hunde davon betroffen.

Symptome:
Es gibt bei der Carrésche Krankheit/Staupe zwei Fieberschübe

1. Fieberschub:
24 – 48 Stunden hohes Fieber (bis 41°C), danach sinkt die Temperatur des Hundes auf Normaltemperatur (ca. 39°C),
Durchfall,
Apathie,
schlechter Appetit,
starke Bindehautentzündung.
Oft bleibt die Krankheit in diesem Stadium noch unerkannt.

2. Fieberschub:
Nach dem 1.Fieberschub entsteht eine Pause von 4 – 7 Tagen und es entsteht der Eindruck das der Hund sich wieder erholt. Leider stimmt das nicht sondern dann erfolgt zusätzlich eine bakterielle Infektion.
Symptome des 2. Fieberschub:
Hohes Fieber,
ständiger Husten,
Brechdurchfall,
Augen – und Nasenfluss ist eitrig, Magendarmentzündung,
gleichzeitig mit Lungenentzündung, Wochen später kommt es zur Gehirnhautentzündung.
Auch Nervenstaupe:
Muskelzuckungen,Gang taumelnd.

Behandlung:
Nur im frühen Stadium kann der Tierarzt evtl. mit einem Immunserum helfen.

Folgeerscheinung von einer überstanden Staupe kann eine Störung in der Bildung des Zahnschmelzes sein, nach Zahnwechsel wachsen verkrümmerte, braunfleckige Zahnruinen nach (Staupegebiss).

Stomatitis/Mundschleimhautentzündung beim Hund

Umfangreiche Informationen zur Mundschleimhautentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundemaul – Maulkrankheiten unter Mundschleimhautentzündung beim Hund

Stuttgarter Hundeseuche/Leptospirose

Ursache:
Eine bakterielle Infektion (durch Leptospiren). Diese wird meist von Mäusen und Ratten übertragen.

Befallen werden:
Augen, Darm, Gehirn, Herz, Leber, Magen, Niere.

WichtigDie Stuttgarter Hundeseuche ist auch für Menschen ansteckend.

Symptome:
Durchfall, Erbrechen, übermäßiges Trinken, Husten, Atemnot, zentral nervöse Störungen (wie Gang steif u. schwankend, Krämpfe, Bewegungsstörungen, epileptische Anfälle).

Behandlung:
Antibiotika
Leichte Fälle von Leptospirose/ Stuttgarter Hundeseuche sind heilbar.[/vc_column_text][vc_column_text]

Tachykardie beim Hund

Ursachen:
Beschleunigte Herzfrequenz beim Hund kann die Folge von Infektionskrankheiten, Eisenmangel, Blutarmut oder Herzinsuffizienz sein.

Symptome:
Beschleunigte Herzfrequenz.

Behandlung:
Digitalis.
Wenn diese beim Hund nicht anschlägt ß-Rezeptorenblocker.

Tagblindheit (Hemeralopie) beim Hund

Umfangreiche Informationen zur Augenerkrankung Tagblindheit beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Tagblindheit des Hundes

Taubheit, Konduktiver Hörverlust

Umfangreiche Informationen zu Hörverlust des Hundes finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Taubheit beim Hund

Taubheit, Sensorineuraler Hörverlust beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Sensorineuraler Hörverlust des Hundes finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Hörverlust beim Hund

Taeniose (Bandwürmer) beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Bandwürmern beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten (äußere und innere) unter Bandwürmer beim Hund

Tenesmus ani, schmerzhafter Stuhldrang beim Hund

Ursachen:
Hunde haben eine Verstopfung durch Knochenkot oder einen Dammbruch (Perinealhernie).

Symptome:
Hunde mit Kotabsatzbeschwerden haben einen vermehrten Drang Kot abzusetzen.

Tenesmus vesicae, schmerzhafter Harndrang beim Rüden

Ursachen:
Beim Rüden entsteht der Harntenesmus oft durch Harnröhrensteine. Die Steinchen aus der Harnblase bleiben im Penisknochen stecken.

Behandlung:
In den meisten Fällen ist ein chirurgischer Eingriff nötig.

Tetanus (Wundstarrkrampf)

Ursachen:
Bakterielle Entzündung, Bakterien die in Hautverletzungen eindringen, sich vermehren und Nervengifte abgeben.
Betrifft selten Hunde.

Symptome:
Verkrampfung der Muskulatur am Kopf, Gifte wandern über die Nervenbahnen (vom Rückenmark bis ins Gehirn),
Längsfalten auf der Stirn,
steil aufgestellte Ohren,
verengte Lidspalten,
nach hinten gezogene Mundwinkel,
starker Speichelfluss,
Hund kann nicht schlucken,
hohes Fieber,
ständiger Muskelkrampf,
steife Rute,
steifer, staksiger Gang.

Behandlung:
Antibiotika,
Tetanusseren,
starke Beruhigungsmittel,
evtl. 8-14 Tage Heilschlaf.

Tetraplegie

Bei der Tetraplegie sind alle vier Gliedmaßen von der Lähmung betroffen.

Ursachen:
Erkrankungen der peripheren Nerven, Zervikaler Bandscheibenvorfall.

Tollwut beim Hund

Ursachen:
Virus, Übertragung v.a. durch Wildtiere Symptome:
Wesensänderung, Bisse, übermäßiger Speichelfluss, Aggressivität.

Behandlung:
Wenn verdächtiger Kontakt war, bitte sofort mit dem Hund zum Tierarzt gehen.

Toxoplasmose beim Hund

Ursachen:
Kleinstlebewesen verursachen die Infektion.
Mensch und Hund können gleichermaßen betroffen sein.
Infektion über rohes Fleisch (Schaf, Schwein, Ziege), über die im Katzenkot enthaltenen Eier.

Symptome:
Betrifft nur Welpen und Junghunde.
Schwere Infektionen,
Brechdurchfälle,
Husten,
eitriger Nasenfluss,
Gelbsucht,
Augenerkrankungen,
Herzerkrankungen,
Gehirnhautentzündung (bei chronischem Verlauf).

Behandlung:
Im nicht fortgeschrittenen Stadium gute Heilungschancen. Antibiotika Kuren, Sulfonamid Kuren

Tracheobronchitis/Entzündung der Luftröhre

Ursache:
Zusammenklappen oder Einengung der Luftröhre Lymphknotenschwellung,Tumore, Fremdkörper im Schlund durch Abszessbildung, Vergrößerung des Herzens.

Symptome:
Anfallsweiser Husten der trocken und bellend ist, wird ausgelöst durch verschlucken von Luft und Wasser und durch das ziehen an der Leine
Einatmen macht dem Hunde Schwierigkeiten, röchelnde Geräusche.

Behandlung:
Röntgen der Luftröhre und eine Luftröhrenspiegelung unter Narkose bringt Sicherung der Diagnose.
Einengung durch Tumore, Fremdkörper Entfernung der gleichen.

Trachealkollaps (Luftröhrenverengung) beim Hund

Ursachen:
Entwicklung schleichend oder angeboren.
Abflachung der Luftröhre (Durchmesser zu eng).
Wird begünstigt durch Herzklappenerkrankung, Fettleibigkeit oder Luftröhrenentzündung.

Symptome:
Trockener Reizhusten anfallsweise (z.B. durch Bellen, Aufregung, Anstrengung).

Bei schwerem Verlauf:
Schleimhäute (blau),
Atemnot,
Erstickungsanfälle,
Kollaps
bei älteren Hunden verstärken sich die Krankheitsymptome.

Behandlung:
Gründliche Untersuchung,
Röntgen,
Medikamente schleimlösend,
hustenreizstillend,
Bronchien erweiternd,
evtl. Operation.

Anfällige Hunderassen:
Vermehrt ab dem 7 – 8 Lebensjahr
Pekinese, Pudel, Yorkshire Terrier, Zwergspitz.

Tränendes Hundeauge

Umfangreiche Informationen zu Tränenden Hundeaugen finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Tränendes Hundeauge

Trichiasis

Umfangreiche Informationen zu Trichiasis beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten Trichiasis beim Hund

Trockene Hundeaugen (Keratokonjunktivitis sicca)

Umfangreiche Informationen zu trockenen Hundeaugen finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Trockene Hundeaugen

Trommelfellverletzung des Hundeohr

Umfangreiche Informationen zu Trommelfellverletzungen des Hundeohr finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Trommelfellverletzungen des Hundeohr

Tuberkulose

Ursache:
Bakterielle Infektion, kann auch von Mensch auf Hund übertragen werden,
selten beim Hund, eine schützende Impfung für den Hund gibt es nicht

Symptome:
Kurzatmigkeit, Mattigkeit, Fieberschübe, Husten (quälend, tief), fehlender Appetit, Abmagerung,
Fortgeschrittener Krankheitsverlauf, Durchfall, Erbrechen, Gelbsucht, am häufigsten befallen Darm, Lunge, befällt aber auch alle anderen Organe

Behandlung:
Die Behandlung ist sehr aufwendig. Die Dauer der Behandlung beträgt 12 Monate mit teuren Medikamenten.

Wichtig: Ständige Infektionsgefahr.
Hat ein Hund Tuberkulose muss die gesamte Familie ärztlich untersucht werden.

Tumor im Gehörgang des Hundes/Zeruminom

Umfangreiche Informationen zu Tumoren im Hundeohr, finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten unter Tumor im Gehörgang des Hundes

Tumore in der Mundhöhle beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Tumore im Hundemaul finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundemaul – Maulkrankheiten unter Tumore im Maul des Hundes[/vc_column_text][vc_column_text]

Überhitzung (Hyperthermie)

Die Körpertemperatur des Hundes liegt über dem Normalwert.
Die rektal gemessene Körpertemperatur liegt zwischen 37,5 °C und 39 °C.
Ursachen:
Hohe Außentemperaturen
Starke Sonneneinstrahlung

Überfunktion der Nebennierenrinde beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen, Erkrankungen der Harnwege beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten …hier

Überfunktion der Schilddrüse beim Hund

.
Ursache:
Überproduktion von Schilddrüsenhormonen, oft in Verbindung mit Schilddrüsenkrebs.

Symptome:
Der betroffene Hund ist immer durstig,
abmagern,
ständiges Hecheln,
leichte Erregbarkeit,
Körpertemperatur leicht erhöht,
Unruhe,
erhöhter Puls,
Schilddrüse vergrößert,
kleine Knoten tastbar
Betrifft vorwiegend alte Hunde.

Behandlung:
Blutuntersuchung

Anfällige Hunderassen:
Beagel, Boxer, Golden Retriever

Übersteigerter Geschlechtstrieb beim Hund

Ursachen:
Zu viele männliche Hormone.
Kann durch durch Hodentumore begünstigt sein.

Symptome:
Deckversuche an Polstermöbel und Personen (Hypersexualität), Aggressivität, übermäßiges Streunen und Harnmarkieren.

Behandlung:
Zum Tierarzt gehen, Östrogengaben (weibliche Hormone),
Kastration.

Ulzerative Keratitis beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen, Augenkrankheiten beim Hund finden Sie auf unseren Extraseite zum Thema Hundeauge-Augenkrankheiten …hier

Unterfunktion der Nebennierenrinde

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen, Erkrankungen der Harnwege beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten …hier

Unfruchtbarkeit (Infertilität)

Ursachen:
Unfruchtbarkeit kann sehr viele Ursachen haben:
z.B.
Genitialerkrankungen
Organerkrankungen

Unterzungenzyste/Froschgeschwür

Umfangreiche Informationen zur Unterzungenzyste beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundemaul – Maulkrankheiten unter Froschgeschwür beim Hund

Unterfunktion der Schilddrüse

Ursache:
Unterfunktion der Schilddrüse (angeboren), Entzündungen der Schilddrüse,
tumorartige Wucherungen, Verletzungen

Symptome:
Haarausfall (symmetrisch) mit Pigmentierung (Dunkelfärbung) der Haut, am Nasenrücken, Rumpf, Schwanzansatz, Hinterschenkel, übermäßige Schuppenbildung, übermäßige Talgproduktion, Haut ist kühl, trocken, schwammig, Mattigkeit, Untertemperatur, Lethargie, viel Hunger, Trägheit, Fettleibigkeit.

Behandlung:
Bluttest,
Hormontabletten.

Anfällige Hunderassen:
Ältere Hunde größerer Hunderassen
Beagel, Boxer, Dobermann, Golden Retriever.

Uretherolithen/Harnsteine beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Harnsteine beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten des Hundes unter Harnsteine beim Hund

Urlaubskrankheiten

Infos zu Urlaubskrankheiten beim Hund wie Babesiose, Dirofilariose, Leishmaniose u.s.w. finden Sie unter Reisekrankheiten bei Hunden

Uveitis – Entzündung der mittleren Augenhaut

Umfangreiche Informationen zur Augenerkrankung Uveitis beim Hund finden Sie auf unseren Extraseite zum Thema Hundeauge-Augenkrankheiten unter Entzündung der mittleren Augenhaut des Hundes

Uveitis Anterior (Entzündung der Iris)

Umfangreiche Informationen zu Entzündung der Iris des Hundeauges finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundeauge-Augenkrankheiten unter Entzündung der Iris

Uveitis Posterior (Entzündung der Aderhaut)

Umfangreiche Informationen zu Entzündung der Aderhaut des Hundeauges finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundeauge-Augenkrankheiten unter Entzündung der Aderhaut des Hundes[/vc_column_text][vc_column_text]

Vergiftung des Hundes

Ausführliche Informationen zu Vergiftungen beim Hund finden Sie unter Vergiftung beim Hund

Verletzungen beim Hund

Ursachen:
Kämpfe zwischen Hunden,
Unfälle, Autounfälle

Symptome:
Blutende und/oder verkrustete Wunden,
Knochenbrüche.

Behandlung:
Je nach Schweregrad der Verletzung den Tierarzt aufsuchen
– nähere Info unter Erste Hilfe für den Hund

Verrenkungen/Luxation

Ursache:
Stumpfe Gewalteinwirkungen (Gelenk kann ausgerenkt werden),
Meist sind Ellenbogengelenk, Kiefergelenk oder Hüftgelenk des Hundes betroffen.

Symptome:
Starke Schmerzen, das Gelenk ist in seiner Funktion eingeschränkt oder hat seine Funktion verloren.

Behandlung:
Evtl. wird der Tierarzt das Gelenk unter Narkose wieder einrenken.

Verstopfung /Obstipation/KoprostaseBehandlung

Ursache:
Verstopfung hervorgerufen durch zu große Mengen an Knochen in der Hundeernährung, rohfaserarmes Futter, Beckenbruch, Dammbruch, Enddarmaussackung, Tumore (Darm)
Bei alten Rüden auch durch eine vergrößerte Vorsteherdrüse/Prostata.

Symptome:
Ständiger Kotdrang ohne absetzen von Kot, absetzen von blutigen Schleim, belecken des Afters schon länger anhaltend, Erbrechen und Austrocknung des Gewebes.

Behandlung:
Röntgen,
rektale Untersuchung,
Klistieren (Enddarmspülung),
rohfaserreiche Diät,
mehrere kleine Portionen füttern,
reichlich Wasser,
Bewegung.

Vestibularsyndrom/Gleichgewichtsverlust

Umfangreiche Informationen zu Ohrenerkrankungen beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten, z.B. zu Gleichgewichtsverlust beim Hund

Virale Konjunktivitis (Virusbedingte Bindehautentzündung)

Umfangreiche Informationen zu Bindehautentzündung am Hundeauge finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten Bindehautentzündung beim Hund

Vitiligo, Weißfleckenkrankheit oder Scheckhaut

Vorfall der Nickhautdrüse

Umfangreiche Informationen zu Vorfall der Nickhautdrüse finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten unter Vorfall der Nickhautdrüse beim Hund

Vorhautkatarrh (Ballanitis) beim Rüden

Es handelt sich um eine Entzündung der Vorhaut – Schleimhaut durch Tröpcheninfektion. Hunde jeden Alters können daran erkranken.

Ursachen:
Da es sich um eine Tröpfcheninfektion handelt ist die Ansteckungsgefahr hoch. Der betroffene Rüde kann sich sogar an seiner eigenen Markierung wieder anstecken.
Eine Ansteckung erfolgt z.B. häufiger, wenn Hunde durch hohes Gras laufen oder beim Aufenthalt im Wasser.

Symptome:
Ständiges Lecken der Vorhaut. Nach dem Urinieren sieht man meist ein oder mehrere Sekrettropfen von weißlich – gelblicher Farbe in der Vorhautöffnung.
Wird es erst später erkannt wird der eitrige Ausfluss stärker und der Rüde hinterlässt eine Spur grüngelber Eitertröpfchen.

Behandlung:
Wird die Infektion früh erkannt reichen Spülungen mit einem verdünnten, milden Antispetikum, wie z.B. Rivanol oder Betaisodona.

In schwereren Fällen muss eine Antibiotikalösung mit einer zusätzlichen Salbe vom Tierarzt verordnet werden.
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Wasserharnuhr (Diabetes insipidus)

Ursache:
Hormonelle Störung des Flüssigkeitshaushaltes, tritt selten auf.

Symptome:
Erhöhter Urinabsatz, Urin (wasserfarben), 10 – 20fache der täglichen Wasseraufnahme, wird die Wasseraufnahme eingeschränkt – schnelle Austrocknung des Hundes, Abmagerung, Erbrechen, Futterverweigerung, Schläfrigkeit, Kreislaufkollaps führt zum Tod.

Behandlung:
Durch den Tierarzt, Blutuntersuchung, Urinuntersuchung, Funktionsteste,
Medikamente mit fehlenden Hormonen (lebenslang),
regelmäßige Kontrolle Mineralstoffhaushalt,
Diät kochsalzarm/eiweißarm.

Wehenschwäche der Hündin

Umfangreiche Informationen zu Erkrankung der Hündin in der Trächtigkeit, bei der Geburt, und nach der Geburt finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Wurfvorbereitung …hier

Wirbelsäulenverknöcherung beim Hund

Ursache:
Zu viel Spielraum zwischen Wirbeln und Wirbelgelenkfortsätzen, durch „lockere“ Bandscheiben, das führt zur Verknöcherung der Wirbelsäule (Spondylose) und zum Verlust der Kraft der Hinterbeine, der Hund ist nicht mehr in der Lage aufzustehen.

Symptome:
Zu Beginn aufgekrümmter Rücken. Es fällt dem Hund schwer aufzustehen, der Gang ist steif und staksig, schmerzhafter Lendenwirbelbereich,
Im fortgeschrittenen Stadium, schmerzhafte Schwächung des Hinterbeines, schleifender Gang, Muskelschwund.

Behandlung::
Röntgen, Schmerzmedikamente, entzündungshemmende Medikamente, starke Beschwerden ein paar Tage Cortisongaben, Rotlichtbestrahlung.

Wurmbefall beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere) beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten …hier

Wundstarrkrampf/Tetanus

Ursache:
Bakterielle Entzündung, Bakterien die in Hautverletzungen eindringen, sich vermehren und Nervengifte abgeben.

Symptome:
Verkrampfung der Muskulatur am Kopf. Gifte wandern über die Nervenbahnen (vom Rückenmark bis ins Gehirn).
Längsfalten auf der Stirn, steil aufgestellte Ohren, verengte Lidspalten, nach hinten gezogene Mundwinkel, Speichelfluß (stark), Hund kann nicht schlucken, hohes Fieber, ständiger Muskelkrampf, steife Rute, der Gang ist steif, staksig.

Behandlung::
Antibiotika, Tetanusseren, starke Beruhigungsmittel, evtl. 8-14 Tage Heilschlaf.

Wurzelabszesse (Zahn)

Umfangreiche Informationen zu Wurzelabszesse beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundezahn – Zahnkrankheiten, unter Wurzelabszesse beim Hund

Wurzelspitzenvereiterungen (Hundezahn)

Umfangreiche Informationen zu Wurzelspitzenvereiterungen beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundezahn – Zahnkrankheiten, unter Wurzelspitzenvereiterungen beim Hund[/vc_column_text][vc_column_text]

Zahnbettentzündung/Parodontitis beim Hund

Auf unseren Extraseiten zum Thema Zahnkrankheiten beim Hund finden Sie umfangreiche Informationen,z.B. zu Zahnbettentzündung/Parodontitis beim Hund.

Zahnfleischentzündung/Gingivitis

Umfangreiche Informationen zu Zahnerkrankungen, wie Zahnfleischentzündung beim Hund finden Sie auf unseren Seiten Zahnkrankheiten beim Hund, unter Zahnfleischentzündung/Gingivitis beim Hund

Zahnfleischwucherungen/Epulis/Zahnfleischhypertrophie

Umfangreiche Informationen zu Zahnkrankheiten beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundezahn – Zahnkrankheiten Zahnfleischwucherungen beim Hund

Zahnfistel beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Zahnerkrankungen beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundezahn – Zahnkrankheiten, wie z.B. zu Zahnfistel beim Hund

Zahnfraktur/Abgebrochene Zähne

Umfangreiche Informationen zu Zahnkrankheiten beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundezahn – Zahnkrankheiten Abgebrochene Zähne im Hundegebiss.

Zahnstein beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Zahnerkrankungen beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundezahn – Zahnkrankheiten. Zahnstein beim Hund

Zecken beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Parasiten (äußere und innere) beim Hund finden Sie auf unserer Extraseite zum Thema Hundekrankheiten-Parasiten Zecken beim Hund

Zeruminom/Tumor im Gehörgang des Hundes

Umfangreiche Informationen zu Ohrenerkrankungen, Ohrenkrankheiten beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeohr – Ohrenkrankheiten, unter Tumor im Hundeohr.

Zeugungsunfähigkeit/Deckunfähigkeit beim Rüden

Ursache:
Untergewicht,
extremes Übergewicht,
hormonelle Störungen,
Erkrankungen der Geschlechtsorgane, Kreislaufprobleme,
Unerfahrenheit des Rüden,
Hinterhandschwäche

Symptome:
Vergebliche Deckversuche, frühzeitige Erschöpfung des Hundes nach wiederholten Ansätzen zum Deckakt.

Behandlung:
Ausgewogene Ernährung,
Notfalls beim Deckakt Hilfestellung geben.
Bei Zeugungsunfähigkeit sollten Sie eine Samenuntersuchung durchführen lassen.

Zentral Progressive Retinaathrophie

Umfangreiche Informationen zu Augenerkrankungen des Hundes finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundeauge – Augenkrankheiten Zentral Progressive Retinaathrophie am Hundeauge

Zuckerkrankheit/Diabetes beim Hund

Ursache:
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) entsteht durch Insulin Mangel.
(Das Hormon wird in der Bauchspeicheldrüse hergestellt, reguliert den Zuckerhaushalt)

Symptome:
Übermäßiger Durst,
übermäßiger Urinabsatz,
Lethargie,
Mattigkeit,
übermäßiger Appetit (ohne Gewichtszunahme),
Im Endstadium der Krankheit kommt es zu Gewichtsabnahme.
Hängebauch (durch Lebervergrößerung),
Stumpfes Fell, Juckreiz (gelegentlich),
Linsentrübung der Augen (vorwiegend bei mittelalten bis sehr alten Hunden).

Behandlung:
Urinuntersuchung mit einem Streifentest aus der Apotheke ( im Normalfall ist kein Zucker im Urin nachzuweisen).
Bei positivem Ergebnis zum Tierarzt gehen.
Dieser stellt dann den Blutzuckerspiegels an Hand einer Blutuntersuchung fest.
Anhand der Ergebnisse werden dann die Insulintherapie/Insulingaben ausgerichtet.

Anfällige Hunderassen:
Tritt öfters bei mittelgroßen Hunden auf.
Dackel, Foxterrier, Jagdterrier, Pudel, Spitz, Welshterrier.

Zungenentzündung/Glossitis

Umfangreiche Informationen zu Zahnkrankheiten beim Hund finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Hundezahn – Zahnkrankheiten. Dort finden Sie auch alles zu Zungenentzündung beim Hund.

Zwerchfelldefekte/Zwerchfellrisse

Ursache:
Unfall (Quetschung, Aufprall),
Zwerchfelldefekte können auch angeboren sein und werden meist spät entdeckt.

Symptome:
Atemnot, Schleimhäute bläulich verfärbt, verstärkte Atmung, pumpende Atmung, gelegentlich Erbrechen.

Behandlung:
Bei einem Zwerchfellriss hilft nur eine Operation.

Zwingerhusten beim Hund

Ursache:
Verschiedene Viren ( z. B. Grippevirus des Menschen),
Tritt meist in Tierpensionen/Tierheimen auf, im Frühjahr und im Herbst.

Symptome:
Reizhusten, mit spuckenden Geräusch (Hinweis auf Kehlkopf- und Rachenentzündung), Bindehautentzündung,
Nasenausfluss,
heiseres Bellen.

Behandlung:
Codeinhaltige Medikamente (zum stillen des Reizhusten),
zur Entschleimung Sekretolytika (verflüssigen den Schleim in den Bronchien).
Bei schweren Erkrankungen Antibiotika.

Der Zwingerhusten heilt nach 7-14 Tagen ohne Folgen aus.

Zwischenzehenentzündung

Ursache:
Fremdkörper( z.B. Getreidegranen, Glassplitter, Holzsplitter) dringen in diesen Bereich ein oder Reizungen durch Chemikalien (z.B.Streusalz)
Auch Milben rufen Entzündungen hervor.

Symptome:
Starkes lecken und beißen des Hundes zwischen den Zehen.

Behandlung:
Fremdkörpern entfernen, eine Wund -und Heilsalbe auftragen und einen leichten Schutzverband anlegen.
Bei nicht zurückgehender Entzündung zum Tierarzt gehen.

Zystitis/Harnblasenentzündung beim Hund

Umfangreiche Informationen zu Harnwegerkrankungen finden Sie auf unseren Extraseiten zum Thema Harnwegkrankheiten Harnblasenentzündung beim Hund[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]