Urlaub mit Hund am Meer

Urlaub mit Hund am Meer

Hund am Meer

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Strandbesucher auf vier Pfoten – Urlaub mit Hund am Meer

Checkliste – Was braucht ein Hund am Strand

  • Wichtig! – ein Adressschild mit Namen des Hundes und der Urlaubsanschrift
  • Trinkwassernapf, Flasche mit Trinkwasser
  • Fressnapf, Futter, Leckerlies für den Hund
  • Hundeecke oder Matte
  • Handtuch und Bürste für den Hund
  • Sonnenschirm oder Strandmuschel als Sonnenschutz für den Vierbeiner
  • Einen kleinen Spaten, um für den Hund eine Kuhle zu graben
  • Reiseapotheke für den Hund
  • Wasserfeste Sonnenschutzcreme für Hunde
  • Hundekotbeutel

Ist der Urlaubsort für Hunde geeignet – Checken?

Ganz wichtig ist es sich vorher zu erkundigen,ob der Hund mit an den Strand des Urlaubsort darf.
Denn in vielen Ländern besteht an den meisten Stränden ein absolutes Hundeverbot.
An den europäischen Stränden sind Hunde in den meisten Fällen nicht gern gesehen, schon gar nicht in den Hauptreisezeiten.
Den Hundebesitzern bleibt in diesen Hauptreisezeiten meist nur die Möglichkeit ausgewiesene Hundestrände oder abgelegenen Badebuchten fernab vom Tourismus zu nutzen.
Aber auch das an den meisten Badestränden wo die Mitnahme von Hunde erlaubt ist herrscht dann meistens Leinenpflicht für die Hunde.
Den Klimawechsel beim Urlaub in warme Urlaubsländer verträgt nicht jeder Hund gut. Deshalb unbedingt prüfen ob der Hund den Klimawechsel auch wirklich verträgt.
Einige  Hunderassen fühlen sich generell in kühleren Gebieten  wohler als am am Strand in der Sonne.

Dazu gehören z.B. der Husky, Bernhardiner und der Neufundländer.
Aber es gibt auch Hunderassen denen es großen Spaß macht am Strand zu toben und die sich nichts schöneres vorstellen können als ins Meer zu rennen. Dazu gehört z.B. der Labrador Retriever, der Golden Retriever …

Benötigte Unterlagen wenn Sie im Urlaub mit Hunden Ländergrenzen überqueren

Sie brauchen für Ihren Hund folgende Papiere:

!!!Ohne dieses Dokument, in dem alle Impfungen verzeichnet sind, dürfen Hund nicht die Ländergrenzen
überfahren.

  • Diese Daten müssen zudem auch auf einem Mikrochip gespeichert sein, den der Hund unter der Haut trägt.
  • Ein eventuell gesondertes Gesundheitszeugnis, ist je nach Zielort erforderlich.

Allgemeine Informationen zum Badeurlaub mit Hund, Hunden

An den meisten offiziellen Badestränden gilt ein Hundeverbot.Der Hund ist meistens nicht erwünscht wo:

  • Eintritt bezahlt werden muss
  • Es einen Bademeister gibt
  • Liegestühle stehen
  • Sonnenschirme stehenFragen Sie vorab nach Hundestränden, Hundebadestellen
  • im Fremdenverkehrsamt/Verkehrsverein
  • die Vermieter
  • die Einheimischen

Offizielle Hundestrände an Nordsee und Ostsee und eine Liste zu Hundestränden in Deutschland und

Europa

finden Sie …hier

Urlaub mit Hund am Meer – Gut zu wissen…

Verlegen Sie die körperlichen Aktivitäten mit dem Hund am Strand in die kühlen Morgenstunden oder in die kühleren Stunden am Abend.
Die Gefahr das der Hund einen Hitzschlag erleidet ist ansonsten sehr groß.
Auch Hunde bekommen einen Muskelkater, das kann z.B. passieren wenn der Hund in den ersten Tagen mit dem toben am Strand übertrieben hat.
Deswegen sollte in den ersten Tagen darauf geachtet werden das der Hund nicht ohne Ruhepausen über den Strand tobt.
Um sich abzukühlen hechelt ein Hund.
Der Hund bekommt durch das Hecheln schnell Durst, deshalb ist es wichtig ausreichend Trinkwasser für den Hund mitzunehmen.
Bei großen Hunden kann, abhängig von der Aufenthaltsdauer am Strand der Wasserbedarf bei zwei Liter liegen.
Auch Hunde können einen Sonnenbrand bekommen.
Vor allem wenn der Hund oft im Wasser ist.
Besonders betroffen vom Sonnenbrand meist die Hundeohren und der Nasenspiegel.
Hunde brauchen am Strand unbedingt einen Schattenplatz.
In den Sommermonaten sollte man mit dem Hund nicht zur Mittagszeit zum Strand gehen.
Denn diese Hitze ist für den Hund schädlich und es kann im schlimmsten Fall zu einem Hitzschlag kommen.
Zur Vermeidung, das es beim Hund zu einer Überhitzung kommt eignet sich eine Kuhle die für den Hund ausgegraben wird. Diese Kuhle sollte natürlich unbedingt im Schatten liegen.
Der Hund braucht nach dem schwimmen, baden im Meer unbedingt eine „Süßwasser“ – Dusche.
Spätestens in der Urlaubsunterkunft sollte dem Hund das Meerwasser gründlich aus dem Fell gespült werden.
Beim Hund wirkt der nasse Sand zwischen den Pfoten wie „Sandpapier“.
Was im nach hinein meist nässende Pfotenekzeme nach sich zieht.
Salzwasser, Sonnenschein und heißer Sand können bei dem Hund gesundheitliche Probleme verursachen.
Ein Handtuch und eine Bürste für den Hund sollten deshalb mit im Gepäck sein, damit der Hund zwischen durch abgetrocknet werden kann und wenn es wieder ins Auto, ins Hotel geht man dem Hund Sand und Salz etwas aus dem trocknen Fell gebürstet werden kann.
In der Zeit des Badeurlaubes sollten Sie den Hund am besten mehrmals täglich bürsten da vielen Hunden  durch die Hitze die Haare fast büschelweise ausgehen.
Sie sollten, am Strand, unbedingt sofort das „Geschäft“ Ihres Hundes entfernen.
Es ist Pflicht für das „Geschäft“ des Hunde Hundekotbeutel bei sich zu haben, auch und besonders am Strand.
Bei Rüden sollten Sie darauf achten das dieser nicht die Taschen und Decken der anderen Sonnenbader mit seiner Duftmarke markiert.
Verhindern Sie das sich ihr nasser Hund  in der Nähe von anderen Menschen schüttelt.
An nicht offiziellen Stränden ist es wegen des dort angeschwemmten Strandgut ratsam nie barfuß zu gehen. Auch für die Hundepfoten gibt es Schutzschuhe.
Bevor der Hund nicht 8 Monate alt ist sind  Wasserspiele im Meer für ihn tabu.
Junge Hunde sollten nach einem Bad im Meer gut trocken gerieben werden damit es zu keiner Erkältung kommt.
Lassen Sie den Hund nicht zu weit raus schwimmen, da bei einer starken Brandung selbst geübte Hunde die Orientierung verlieren.
Zu bedenken ist auch, ist das Wasser für den Hund zu kalt und der Wind etwas kühler am Strand bekommen auch Hunde eine Blasenentzündung oder Nierenentzündung.
Um in dem Urlaub nicht in Stress zu geraten, durch die Läufigkeit einer Hündin, ist es ratsam sich vor der Reise den Zyklusplan anzuschauen und wenn nötig den

Tierarzt zu fragen ob eine kurzfristige Verschiebung der Läufigkeit möglich ist.
Denken Sie bitte an die empfindlichen Pfoten Ihres Hundes wenn Sie mit ihm spazieren gehen, Asphalt und Sandstrand können sehr warm werden.

Wassergewöhnung für den Hund

Den Hund an das Wasser, Meer zu gewöhnen sollte zu zweit geschehen, sein Besitzer oder seine Besitzerin sollten unbedingt immer dabei sein. Begonnen werden sollte im niedrigen Wasser z.B.

  • in dem man den Hund mit Leckerlies ins Wasser lockt oder
  • mit dem apportieren eines Gegenstandes/Ball Ein Stück weiter ins Wasser….
  • Sie gehen selber ein Stückchen ins tiefere Wasser oder
  • der Gegenstand/Ball wird ins tiefere Wasser geworfen
  • dies wird so lange fortgesetzt bis der Hund keinen Boden mehr unter den Pfoten hat und somit seine ersten !!!Schwimmversuche unternimmt.Gemeinsam mit seinem Herrchen/Frauchen ein Stück zu schwimmen gefällt einem Hund meistens.

Es sollte ein gewisser „Sicherheitsabstand“ zwischen dem schwimmenden Hund und Ihnen bestehen bleiben.
Die Verletzungsgefahr durch die Krallen des Hundes kann so vermieden werden.
Zum Schluss der Übung sollten Lob, Leckerlies und toben am Strand nicht fehlen, damit der Hund seine Erfahrung mit Wasser in guter Erinnerung hat.
So wird der Hund auch das nächste Mal mit Freude ins Meer gehen.
Werfen Sie einen Hund niemals einfach in das Wasser.

Sollte man einen Hund einfach ins Wasser werfen kann es verständlicherweise dazu führen, das der Hund nie wieder eine seiner Pfoten ins Wasser steckt oder es dann erst wieder mit sehr viel Geduld und häufigem Üben irgendwann gelingt.

Gesundheitliche Probleme beim Hund durch Urlaub am Strand Von Sonnenbrand bis Hitzeschlag –  Erste Hilfe für Hunde

Hund hat Sonnenbrand

Besonders betroffen sind die Ohren und der Nasenspiegel, besonders die unpigmentierten Stellen des Hundes.
Was ist zu tun?
Es ist hilfreich dem Hund „vorher“ eine unparfümierte Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor (Babysonnencreme Faktor 20), für sensible Haut aufzutragen.
Für einen Sonnenbrand sehr empfindlich sind unter anderem folgende Hunderassen,
alle Hunderassen mir einem weißen, kurzen Fell und wenig Unterwolle.
(z.B. West Highland White Terrier, Dalmatiner)

Hitzschlag, Sonnenstich bei einem Hund – Was tun?

Erste Anzeichen für eine Hitzeschlaggefahr bei ihrem Hund sind

  • Abgeschlagenheit
  • Unruhe
  • oder Taumeln Was ist zu tun? wenn ein Hund solche Verhaltensweisen zeigt
  • bringen Sie den Hund an einen kühlen/schattigen Platz
  • kühlen Sie die Pfoten ihres Hundes mit einem feuchten Tuch
  • bieten Sie ihm frisches Trinkwasser an.Zeigt Ihr Hund folgende Anzeichen besteht akute Lebensgefahr für den Hund
  • Krämpfe
  • Atemnot
  • Bewusstlosigkeit Was ist zu tun? bei solchen Verhaltensweisen
  • bedecken sie den Hund mit feuchten kühlen Tüchern
  • kühlen Sie die Pfoten ihres Hundes mit einem feuchten Tuch
  • bringen Sie den Hund schnellstmöglich zum TierarztInformationen zur

Erste Hilfe für den Hund

finden Sie …hier

Gesundheitliche Probleme beim Hund am Strand

Salzwasser, Sonnenschein und heißer Sand können auch bei einem Hund gesundheitliche Probleme verursachen.

Sandkörner im Hundeauge

Durch das Toben oder den Wind am Strand gelangen auch mal Sandkörner in das Hundeauge.
Die Sandkörner können eine Bindehautentzündung des Hundeauges hervor rufen.
Was ist zu tun?
Die Augen des Hundes sollten am Abend mit einem Tuch und klarem Wasser gereinigt werden.
Bei längeren Beschwerden  sollte eine Augensalbe auf das Auge des Hundes aufgetragen werden.

Nasser Sand zwischen den Hundepfoten

Beim dem Hund wirkt der nasse Sand zwischen den Pfoten wie „Sandpapier“.
Dies kann nässende Pfotenekzeme verursachen, Was ist zu tun?
Am besten in regelmäßigen Abständen (alle 2-3 Std.) die Pfoten des Hundes kontrollieren.

  • eventuell mit Wasser auswaschen bei geröteten Pfoten
  • eine Wundsalbe, Heilsalbe oder  Zinksalbe auf die betroffenen Stellen auftragen

Sand im Fell des Hundes

Die Sandkörner im Fell des Hundes können zu einer bakteriellen Hautentzündung führen. Was ist zu tun?
Das trockene Fell des Hundes sollte gut ausgebürstet werden.

Hund hat Salzwasser getrunken

Das kann zu Durchfall und Erbrechen beim Hund führen. Was ist zu tun?
Dagegen hilft nur immer und zu jederzeit auf den Hund aufpassen.

Vorsicht!!!

Ballspiele mit Hund am Strand

Da die Hunde bei den Ballspielen am Strand viel Sand mit aufnehmen kommt es häufig beim Hund zu Verstopfung.

Was ist zu tun?

  • dem Hund sollte viel zum trinken angeboten werden
  • bei schweren Fällen von Verstopfung  ist es ratsam dem Hund ein Abführmittel zu geben.

Erkrankungsgefahr für Hunde bei Urlaub im Mittelmeerraum

Im Mittelmeerraum verursacht die Sandmücke bei Hunden Leishmaniose.  Die Parasiten gelangen in die Blutbahn, vermehren sich explosionsartig und befallen dort besondere Abwehrzellen (= die großen Fresszellen).

Hundestrände in Deutschland und Europa

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Hunderatgeber – Urlaub mit Hund

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