Urlaub mit Hund in den Bergen

Urlaub mit Hund in den Bergen

Urlaub mit Hund in den Bergen

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Wanderer auf vier Pfoten – Hund, Hunde im Urlaub in den Bergen

Der Urlaub mit dem Hund in den Bergen sollte besonders sorgfältig geplant werden.

Nötige Reisevorbereitungen wenn Sie mit Ihrem Hund Urlaub in den Bergen machen:

  • Prüfen Sie – Welche Kondition hat ihr Hund und welche Sie?
    Das Wandergebiet sollte unter Berücksichtigung der Kondition ausgesucht werden.

  • Vom Fremdenverkehrsamt des Urlaubsort rechtzeitig Informationen schicken lassen oder im Internet recherchieren.
  • Papiere des Hundes auf Vollständigkeit prüfen
  • Einreisebestimmungen des jeweiligen Urlaubslandes und die verlangten Impftermine in Erfahrung bringen.

Tipp: Für Reisen mit Hund bietet sich die Toskana an. Landschaften, lange Wanderungen und vieles mehr werden in der Sonne von Italien zur perfekten Kulisse für dich und deinen Vierbeiner!

Wenn ihr Urlaub mit Ihrem Hund in den Bergen über Ländergrenzen führt brauchen Sie für Ihren Hund folgende Papiere:

  •  Heimtierpass/Heimtierausweis

Ohne dieses Dokument, in dem alle Impfungen verzeichnet sind, dürfen weder Hund noch andere  Haustiere die Ländergrenzen überfahren.
Diese Daten müssen zudem auch auf einem Mikrochip gespeichert sein, den der Hund unter der Haut  trägt.

  • Ein eventuell gesondertes Gesundheitszeugnis, ist je nach Zielort erforderlich.

Deshlab unbedingt vor dem Urlaub zum Tierarzt gehen:
Der Heimtierpass und ein Chip mit allen Daten Ihres Hunde sind Pflicht!

An alles gedacht bezüglich Urlaub mit Hund in den Bergen?

  • Amtliche Papiere für den Hund (Heimtierpass)
  • Wassernapf und Futternapf des Hundes
  • Wasserflasche und Hundefutter
  • Leine, Ersatzleine, evtl. Maulkorb (in einigen Ländern Pflicht)
  • Das Halsband des Hundes beschriftet mit seinem Namen und der Anschrift, auch die Anschrift vom Urlaubsort ist wichtig
  • Kleine Plastiktüten und eine kleine Schippe zum entfernen des Hundekots
  • Erste Hilfe-Set für den Hund
  • Rettungstrage für  Hunde (bei Hochgebirgstouren)
  • Outdoor Decke für Hunde (bei Hochgebirgstouren)

  • Reflektierende Bänder für den Hund, (für die Dunkelheit)
  • Ein Brustgeschirr für den Hund (auch beschriftet/für bei Hochgebirgstouren)
  • Ein Handtuch für den Hund

Bergwandern mit Hund

In den „normalen“ Bergregionen lässt sich gut ein Urlaub mit Hund verleben.Beachten sollten Sie:

    •  ein Hund häufig kein Gefühl für Höhenunterschiede
    • überprüfen Sie ob  die geplante Strecke auch für den Hund zu bewältigen ist, oder ob sie zu felsig, zu steil oder zu lang ist?
    • Ist ihr Hund sehr lebhaft, ist es besser ihn an der Leine zu führen.
    • Ein Hund der an der Leine zum ziehen neigt kann sich bei einem Urlaub in den Bergen nach längerer Zeit die Pfoten wund laufen
    • Auch ihr Hund Muskelkater bekommen kann, deshalb überfordern Sie weder ihren Hund noch sich selbst in den ersten Tagen des Urlaubs
    • es ist sinnvoll den Hund zu beobachten und sich seinem Tempo anzupassen, bleibt er oft zurück
      sollten Sie eine Erholungspause einlegen

  • Die Erholungspausen sollten schon im Vorfeld eingeplant werden, denn je nach Jahreszeit varrieieren die Ansprüche. Im Sommer sollte es ein kühler Schattenplatz sein und im Winter ein Plätzchen wo auch der Hund sich aufwärmen kann.
  • Nicht vergessen: den Hundekot des Hundes immer gleich entfernen.

Wandern mit Hund im Bayrischen Wald

Der Bayrische Wald ist ein Urlaubsziel in dem das Wandern mit Hund und Kindern gut möglich ist.
Es gibt im Bayrischen Wald viele gut ausgeschilderte Wandergebiete die auch für Hunde, kleinere Kinder und ältere Menschen gut zu bewältigen sind.So zum Beispiel:

  • im Arbergebiet
  •  im Nationalpark Bayrischer Wald
  • und auf vielen aus geschilderten Wanderwegen die so ausgeschildert sind das sich auch Ortsunkundige gut zurecht finden.

Hochgebirgstouren mit Hund – Was sollte beachtet werden?

    • Wanderkarten sollten rechtzeitig besorgt werden
    •  „richtigen“ Hochgebirgstouren mit Hund sollten vorab gut zu Hause vorbereitet werden
      So wie Sie sich auf eine Hochgebirgstour  vorbereiten muss auch ihr Hund darauf vorbereitet werden
    • bei Hochgebirgstouren sollten Sie vorab im im Fremdenverkehrsamt des Urlaubszieles nachfragen bezüglich Übernachtungsmöglichkeiten mit Hund in den Gebirgshütten.
    • wichtig ist auch daran zu denken das ein Hund der nur ebene Wege gewöhnt ist, nicht von einem Tag zum anderen zum „Berghund“ wird und unbeschwert über Geröllfelder und Felsklippen laufen wird
      (der Hund braucht eine Gewöhnungszeit).
    • Suchen Sie um Ihren Hund vorzubereiten z.B. Wege in der Heimat  die etwas rutschig sind, steil ansteigen oder auch sehr eng sind.
    • Hunde dürfen nur angeleint in die Hochgebirge zum Schutz des Wildes.
      (der Hund darf auf keinen Fall wildern, dies ist strengstens verboten)
    • Die Hundeleine bringt nicht nur Sicherheit für das Wild sondern auch für den Hund, denn die Absturzgefahr verringert sich.
    • Um an einer Hochgebirgstour teilzunehmen sollte der Hund gut sozialisiert und sehr gehorsam sein
      (aggressive und ungehorsame Hunde haben auf einer Hochgebirgstour nichts zu suchen)
    • Auch ihr Hund braucht ein Erste Hilfe Päckchen, Futter und Wasser. Je nach Schwierigkeit der Bergtour wäre evtl. auch ein Energy-Hundefutter sinnvoll
    • Das Fremdenverkehrsamt am Urlaubsort gibt gewiss Informationen über Bergrouten weiter, die gut mit einem Hund zu bewältigen sind.
    •  Auch auf den Gebirgen gibt es Ländergrenzen.
    • Auf Hochgebirgstouren gibt es nicht immer frisches Wasser für den Hund, also bitte Wasserrationen für den Hund einplanen.
    •  Da es oft zu schnellen Wetterumschwüngen in den Bergen kommt, ist es ratsam auch einen
      Regenschutzmantel für den Hund im Gepäck zu haben. Dieser schützt den Hund etwas vor den relativ kalten Winden schützt, die in den Bergen vorherrschen.
    • Ihr Hund sollte bei Gewittern draußen führbar sein und nicht in Panik verfallen, denn in den Bergen ist das Gewitter oft weit hin zu hören. Wenn Sie nicht wissen wie er sich verhält bei Donner und Blitz gehen Sie bei einem starken Gewitter mit ihrem Hund spazieren.
    • Reflektierende Bänder für Hunde sind nützlich, denn sollten Sie mit ihren Hund in die Dunkelheit kommen ist er besser zu sehen

  • Eine sog. Picknickdecke (diese hat von unten eine wasserdichte Beschichtung) ist gut um den Hund vor der Bodenkälte in der Gebirgshütte zu schützen.
  • Ein gut sitzendes Brustgeschirr für den Hund ist vorteilhaft um ihn an gefährlichen Passagen sicher führen zu können.

Gut zu wissen…

  • Übernachtungen in den Gebirgshütten, sind auf einer Hochgebirgstour mit dem Hund oft nicht
    erlaubt, da es dort oft nur Gemeinschafts-Schlafräume gibt und selten Einzelzimmer.
  • Es ist sicherer nach einer organisierten Bergtour mit Hunden und einem Bergführer zu suchen
  • Hochgebirgstouren mit Hund sollten Anfänger besser auf Tagestouren beschränken.
  • Verhindern Sie auf alle Fälle das Anspringen ihres Hundes gegenüber anderen Bergwanderer, da es sonst leicht durch einen Fehltritt des Angesprungenen zu Unfällen kommen kann.
  • Gewöhnen Sie Ihren Hund langsam an die ungewohnten Aktivitäten, so verhindern Sie eine Überbelastung ihres Hundes und beugen Verletzungen vor.
  • Gut trainierte Hunde schaffen leicht bis zu 30 Kilometer am Tag.
  • Gewohntes Futter und ein dem Hund vertrauter Zeitplan erhöhen die Chance auf einen entspannten Urlaub.

Der Hund im Winter, im Schnee in den Bergen

    • Auf keinen Fall sollte der Hund mit den Schnee in den Bergen seinen Durst löschen oder den Schnee
      fressen (durch dieses Verhalten kann es zu Durchfall, einer Magenschleimhautentzündung oder einer Darmentzündung des Hundes kommen)
    • Hunde lieben das toben in den Schneefeldern der Berge aber Glatteis und zu tiefer Schnee sollte  vermieden werden.
    • Die Schneeklumpen die sich im Fell des Hundes und in seinen Ballen immer wieder bilden sollten sofort entfernt werden.

  • Die Pfoten des Hundes lassen sich am besten mit einem warmen „Pfotenbad“ von dem Streusalz
    befreien.

Mit Vaseline oder Hirschhornsalbe lassen sich die Pfoten des Hundes schützen und pflegen

Hund verletzt im Berg – Was tun?

Folgende Alternativen gibt es:

  • den Hund selber ins Tal bringen, auf einer Rettungstrage für Hunde
  •  die Bergrettung rufen
  •  die Rettungsflugwacht informieren

Bergbahnfahren mit Hund …

Ist in Oberstdorf z.B: kein Problem.
Alle drei Bergbahnen transportieren Ihren Hund kostenlos auf den Berg und natürlich auch
wieder herunter.Bergbahnen in Oberstdorf

  • Nebelhornbahn
  • Fellhornbahn
  • Söllereckbahn
  • und auch die Breitachklammbahn (bei Tiefenbach)

Wandern mit Hund in Oberstdorf – Übernachtung in Berghütten

Eine Übernachtung in den Unterkunftshütten am Allgäuer Hauptkamm ist mit Hund im jeweiligen Winterlager möglich.
Informieren Sie sich vorher am Besten direkt beim jeweiligen Hüttenwirt.
Die Hütten sind in der Regel von Mitte Juni bis Mitte Oktober geöffnet.

Bergerfahrung und Schwindelfreiheit werden bei Ihnen und Ihrem Hund vorausgesetzt.
Sie benötigen gutes Schuhwerk und eine berggerechte Ausrüstung.
Nicht vergessen: Wasser und ggf. Futter für den Hund!

Hundekot entfernen

Hunde sind in dem hundefreundlichen Oberstdorf willkommen, damit es so bleibt sollten einige Dinge beachtet werden.
Frauchen und Herrchen sollten die „Hinterlassenschaft“ ihres Hundes „entsorgen“. Dazu können bei den an verschiedenen Standorten aufgestellten „Hundetoiletten“ gratis Plastikbeutel entnommen werden, die dann mit Inhalt in die dafür an gleicher Stelle stehenden kleinen Tonnen geworfen werden können.Der Hunde-Service ist zu finden:

  • am West- u. Osteingang zum Kurpark
  • am Mühlenparkplatz
  • an der Südpromenade
  • am Bahnhof
  • am Kohlplätzle
  • gegenüber der evang. Kirche, in Kornau (Kornau 32)
  • an der Dummelsmoosbrücke
  • am Wanderweg an der Trettach bei der überdachten Fußgängerbrücke in Höhe des Wohnmobilstellplatz Geiger.In Oberstdorf besteht kein Leinenzwang, dennoch bittet die Kurverwaltung darum, dass Hunde zumindest im Ortsbereich an der Leine geführt werden.

Die Kurverwaltung Obersdorf bittet Sie, liebe Hundebesitzer, bei Ihrem nächsten Besuch in Oberstdorf mit Ihrem Hund so umzugehen, dass es gar nicht erst zu Konfrontationen mit Nicht-Hundebesitzern kommt. Quelle Kurverwaltung Oberstdorf

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