Pumi

Pumi – Rassepotrait

Widerrist:

Rüde: 41 – 47 cm
Hündin: 38 – 44 cm

Gewicht:

Rüde: 10 – 15 Kg
Hündin: 8 – 13 Kg

Mögliches Alter:

12 – 13 Jahre

Ursprungsland:

Ungarn

Fell:

Grobes nicht zu drahtiges Deckhaar
wellig, lockige, weiche Unterwolle

Fellfarben

grau alle Schattierungen
silbergrau, hellgrau, schiefergrau,
honiggrau, rötlichbraun,
mattschwarz, weiß, apricot,
perlweiß ist sehr selten
rein schwarz kommt auch nicht sehr häufig vor
(im allgemeinen ist die Farbe bei der Geburt schwarz und ändert sich dann
allmählich)

Verwendung heute:

Schutzhund, Begleithund

Verwendung früher:

Viehtreiber

Geschichte:

Der Pumi ist einer der weniger bekannten Rasse, der ungarischen Hirtenhunde.
Er ist eine Kreuzung aus dem schnürfelligen Puli und dem deutschen Spitz.
1815 tauchte sein Name erstmals auf, allerdings noch nicht nach Puli und Pumi
differenziert.
Erst Anfang des 20 Jh. wurden beide Rassen „getrennt“, bis etwas 1920 wurde der
Pumi noch als westungarischer Puli beschrieben.
Ab 1924 ist nun der Pumi als eigenständige Rasse anerkannt.

Erscheinungsbild:

Er ist ein mittelgroßer Hund mit einem terrierartigen Erscheinungsbild.

Verhalten und Charakter:

Er ist sehr lebhaft, mutig, bellt viel, lernfreudig, temperamentvoll, intelligent,
anhänglich, Menschen bezogen, anpassungfähig, fröhlich, wachsam, sensibel

Haltung:

Der Pumi ist ein guter Familienhund, solange er ausreichend Beschäftigung hat.
Hundesport ist ideal für ihn.
Er fühlt sich am wohlsten, bei aktiven Leuten, die gerne wandern, Rad fahren oder
Hundesport mit ihm betreiben.
Er braucht eine gute Erziehung.

Pflege:

Sein Fell braucht keine intensive Pflege.
Das Fell kann durch bürsten und kämmen leicht sauber gehalten werden.

Hunderassen von A-Z