Hundepflege

Hundepflege – Die Pflege des Hundes dient nicht nur der Hygiene, sondern auch der sozialen Bindung.
Viele nützliche Pflegeprodukte für die Hundepflege finden Sie bei Zoo Plus!*

Unsere Übersicht zur Hundepflege

Tipps zur Fellpflege, Ohrenpflege und mehr

Sie sollten Ohren, Pfoten u.s.w.untersuchen und den Hund bürsten können, ohne das er sich wehrt oder sogar knurrt. Wenn dies bei Ihrem Hund nicht so ist, sollten Sie dringend an Ihrer Position im „Rudel“ arbeiten. Schauen Sie doch einfach auf unsere Seiten Hundeerziehung und/oder Welpenschule oder stellen Sie Ihre Fragen in unserem Hundeblog. Dort erhalten Sie bestimmt Tipps.

Augenpflege beim Hund

Informationen zur Pflege der Hundeaugen finden Sie hier

Die Fellpflege des Hundes

Die meisten Hunde genießen es, gebürstet und gestriegelt zu werden. Kurzhaarhunde einmal pro Woche gründlich bürsten – so bleibt ihr Fell sauber und glänzend. Eine Bürste mit Kunststoffborsten* ist besser, da eine Drahtbürste die Haut verletzen könnte.
Während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst, hilft häufigeres Bürsten.

Langhaarhunde und Stockhaarhunde, wie z. B. Schäferhunde, brauchen tägliche Fellpflege, damit das Fell nicht verfilzt. Vor dem Bürsten sollten die Haare mit einem Metallkamm ausgekämmt werden. Lösen Sie vorhandene Knoten erst vorsichtig mit der Hand auf. Mit einem angefeuchteten Fensterleder können Schuppen und Staub entfernt werden, auch das Fell wird dadurch glänzend.

Rauhhaararten und Drahthaararten (z.B. Dackel, Foxterrier ), sollten Sie alle drei bis vier Monate trimmen lassen. So werden alle abgestorbenen Haare entfernt.

Den Hund baden – auch ein Teil der Hundepflege

Gebadet werden sollte ein Hund höchstens alle drei Monate – außer er hat sich so richtig dreckig gemacht. Benutzen Sie am besten die speziellen Hundeshampoos* aus dem Fachhandel, da diese alkalifreien Produkte so sanft und schonend sind, dass sie weder die Haut des Hundes austrocknen lassen noch den natürlichen Schutzfilm des Felles angreifen. Beim Baden sollte der Hund am besten nur bis zum Bauch in körperwarmen Wasser stehen. Es darf kein Wasser in seine Ohren und kein Schaum in seine Augen kommen. Spülen Sie das Shampoo mit Wasser gut aus und rubbeln Sie das Fell des Hundes anschließend trocken, dann kämmen und falls nötig föhnen.

Die Ohrenpflege des Hundes

Saubere Ohren tragen zur Gesundheit und zum Wohlbefinden des Hundes bei, vergessen Sie diese also nicht bei der Hundepflege. Sie sollten die Ohren Ihres Hundes regelmäßig kontrollieren. Lange und lang behaarte Ohren sollten sie regelmäßig außen von Speiseresten und Straßenschmutz mit einem feuchten Tuch säubern und anschließend kämmen. Die äußere Ohrmuschel des Hundes reinigen Sie am besten mit einem Papiertaschentuch oder Wattebausch. Entfernen Sie das Ohrenschmalz vorsichtig mit einem Wattestäbchen. Feuchten Sie hierzu das Ohrstäbchen zuvor mit speziellen Ohrentropfen aus dem Zoofachhandel an. Lassen Sie es sich am besten einmal von Ihrem Tierarzt zeigen. Achten Sie besonders darauf dass die Haarbüschel an den Ohren nicht verkleben und den Gehörgang verstopfen. Schneiden Sie zu vielHaarwuchs vorsichtig ab.

Informationen rund um die Pflege von Hundeohren finden Sie hier

Pflege der Hundepfoten im Winter

Entgegen einer weit verbreiteten Annahme, leiden nicht alle Hunde im Winter unbedingt unter dem Streusalz.  Wenn aber Splittkörnchen die Ballen verletzt haben, dringt Salz schmerzend in die kleinen Wunden ein. Wichtig ist daher eine vorbeugende Pfotenpflege.
Im Zoofachhandel erhalten Sie spezielle Pflegemittel, mit dem Sie die Hundepfoten schon vor der Wintersaison einreiben sollten. Diese verhindern, dass die Pfoten rissig und spröde werden. Bei Kälte und Nässe sollten Sie die Pfoten vor jedem Spaziergang behandeln. Nach dem Spaziergang – eventuelle Salzreste mit lauwarmem Wasser abwaschen und danach wieder das Pflegemittel auftragen.

Wichtig:
Schneiden Sie lange Haare an den Hundepfoten nicht ab, da dies leicht zu Reizungen führt.

Weitere Informationen rund um die Pflege von Hundepfoten finden Sie hier

Zahnpflege beim Hund

Im Alter von 4-5 Wochen bekommt ein Welpe seine ersten Milchzähne. Drei Monate später, werden die Milchzähne nach und nach durch die bleibenden Zähne ersetzt. Der Zahnwechsel ist im Alter von 6-7 Monaten abgeschlossen. Die meisten Hunde haben dann 42 Zähne. Die Zahnpflege des Hundes ist wichtig und ist eine elementarer Teil der Hundepflege, denn die mechanische Zahnpflege (Kauen und Zermahlen) erfolgt nur unzureichend, da Hunde die Nahrung schlucken und nicht zermahlen wie Pflanzenfresser. Somit mineralisieren die Zahnbelege, bis sich fester Zahnstein bildet, der meist mit einer Entzündung des Zahnfleisches einhergeht. Im schlimmsten Fall kann der gesamte Zahnhalteapparat betroffen sein. Dann lockern sich die Zähne und fallen aus. Die beste Vorbeugungsmaßnahme gegen Zahnstein ist das tägliche Zähneputzen, mit einer geeigneten Tierzahnpasta. Beginnen Sie bereits im frühen Alter damit sich der Hund an die Prozedur gewöhnt. Leider duldet nicht jeder Hund das Zähneputzen. Geben Sie ihm dann regelmäßig spezielle enzymhaltige Kaustreifen oder Kauknochen. Hierdurch wird die Zahnsteinbildung deutlich reduziert. Lassen Sie im Rahmen der jährlichen Schutzimpfung die Zähne Ihres Tieres gleich mit kontrollieren, um Zahnerkrankungen rechtzeitig zu erkennen.

Informationen rund um die Zahnpflege finden Sie hier

Pflege des Hundewelpen

Ist der Hundewelpe von klein auf an die Pflege gewöhnt, dann wird er sich auch später nicht dagegen wehren. Ein gepflegtes Aussehen hat aber auch eine Auswirkung auf das Wohlbefinden des Hundewelpen. Bestätigt Ihnen dann ihr Tierarzt  das Ihr Welpe gesund ist und auch das Fell ein gesundes Aussehen und Glanz hat , hat sich die Mühe gelohnt.

Weitere Infos zur Pflege rund um den Hundewelpen finden Sie hier

Die Hundepflege – Pflegetipps bei Ungeziefer im Hundefell

Flöhe, Zecken, Läuse und andere Parasiten, lieben leider das warme Hundefell. Selbst bei intensiver Pflege, wird man früher oder später, die Plagegeister im Hundefell entdecken. Da das Ungeziefer Krankheiten übertragen kann, sollten Sie sofort eingreifen. Den Hund schnellstens von seinen lästigen „Untermietern“ zu befreien, ist heute überhaupt kein Problem mehr. Im Fachhandel finden Sie verschiedene, sogenannte KO-Präparate, wie z. B. spezielle Shampoos, Ungezieferpuder oder Zerstäuber gegen Flöhe und Zecken. Zur Verhinderung eines Neubefalls bzw. zur Vorbeugung, eignen sich am besten die bewährten Flohhalsbänder und Zeckenhalsbänder, die Sie im Fachhandel in verschiedenen Größen und Farben erhalten. Diese wirken in der Regel über mehrere Monate .

Bei der Flohbekämpfung reicht es nicht, das Fell des Hundes zu behandeln. Sie müssen auch unbedingt seine Liegeplätze, den Hundekorb und die Hundedecke behandeln. Das Ungeziefer hält sich zudem nicht nur in der unmittelbaren Umgebung ihres „Wirtes“ auf, sondern kann sich sogar irgendwo im Zimmer oder in der Wohnung vermehren. Hierfür gibt es ebenfalls spezielle Mittel.

Flöhe können auch Würmer übertragen, was auf Dauer zu ernsthaften Gesundheits- und Stoffwechselstörungen führen kann. Deshalb empfiehlt es sich, zweimal im Jahr von Ihrem Tierarzt eine Wurmkur durchführen zu lassen. Auch im Fachhandel finden Sie Präparate zur Vorbeugung gegen Wurmbefall.

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