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Gesunder Hund: Von der Prävention bis zur Behandlung – Häufige Krankheiten und die Therapie

Gesunder Hund: Von der Prävention bis zur Behandlung – Häufige Krankheiten und die Therapie

Am 19. September 2024 aktualisiert

3 Mio. Leser jährlich beraten

Als verantwortungsbewusster Hundehalter steht das Wohlergehen deines treuen Begleiters sicherlich an erster Stelle. Genau wie Menschen können auch Hunde an einer Reihe von Krankheiten leiden, die ihr Wohlbefinden ernsthaft beeinträchtigen.

Wenn du diese Krankheiten und die verfügbaren Behandlungsmethoden gut kennst, kannst du dazu beitragen, dass dein Hund ein langes und erfülltes Leben führen kann. Werfen wir einen Blick auf einige häufige Krankheiten und die entsprechenden Behandlungsmethoden.

Homöopathische Unterstützung

Homöopathische Mittel wie Globuli für Hunden können bei einer Reihe von Erkrankungen eingesetzt werden. Trotz Diskussionen über die Wirksamkeit in der Wissenschaft berichten viele Hundebesitzer von positiven Ergebnissen, insbesondere bei kleineren Beschwerden oder als Ergänzung zur Schulmedizin.

Ein weiteres homöopathisches Mittel ist Traumeel für Hunde. Mit dieser Alternative zu Schmerzmittel kannst du deinem Hund bei Schmerzen, Schwellungen und Enzündunges des Bewegungsapparates unterstützen.

Niereninsuffizienz bei Hunden

Nierenversagen beim Hund ist eine ernste Erkrankung. Ausgelöst durch verschiedene Faktoren wie Infektionen, genetische Veranlagung oder Toxinkontakt, äußert sie sich durch Symptome wie Appetitlosigkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust und Trägheit. Eine frühzeitige Diagnose durch regelmäßige tierärztliche Kontrollen ist für eine erfolgreiche Behandlung unerlässlich. Neben speziellen Medikamenten und Diäten können in Absprache mit dem Tierarzt auch unterstützende Maßnahmen sinnvoll sein, um die Symptome zu lindern.

Übelriechende Blähungen bei Hunden

Stinkende Blähungen bei Hunden können nicht nur unangenehm riechen, sondern auch auf Verdauungsprobleme hinweisen. Abhilfe schaffen eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und gegebenenfalls der Einsatz von Probiotika. Anhaltende Beschwerden erfordern eine tierärztliche Abklärung, um eine gezielte Therapie einzuleiten.

Juckreiz und Hautkrankheiten

Wenn sich der Hund an den Ohren kratzt und die Pfoten leckt, kann dies auf eine Allergie oder Hautirritation hinweisen. Um die Ursache herauszufinden, ist eine gründliche tierärztliche Untersuchung erforderlich. In einigen Fällen können Medikamente wie Cetirizin für Hunde die Symptome lindern, wobei die genaue Dosierung vom Tierarzt festgelegt werden muss.

Einige Hautkrankheiten bilden eine Kruste wie beispielsweise Ringelflechte oder eine Milbeninfektion. Diese Erkrankungen können starken Juckreiz und Unbehagen bei deinem Hund auslösen und sollten unbedingt von einen Tierarzt behandelt werden.

Grützbeutel bei Hunden

Atherome, allgemein als Grützbeutel bekannt, sind eine häufige, aber im Allgemeinen harmlose Erscheinung bei Hunden, die typischerweise auf eine Verstopfung der Talgdrüsen zurückzuführen ist. Diese gutartigen Hautzysten können sich an jeder Stelle des Hundekörpers bilden und in ihrer Größe stark variieren.

Obwohl Grützbeutel bei Hunden in der Regel keine Schmerzen verursachen, ist es sehr wichtig, jede Hautveränderung von einem Tierarzt untersuchen zu lassen, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen und eine geeignete Behandlung festzulegen.

Maulkratzen: Ein Warnsignal

Ein Hund, der sich am Maul kratzt, kann unter Zahnproblemen, Mundinfektionen oder sogar allergischen Reaktionen leiden. Nur eine genaue Diagnose durch den Tierarzt kann Aufschluss geben und den Weg für eine adäquate Behandlung ebnen.

Schutz vor Parasiten

Gerade im Frühling und im Sommer sind ausgiebige Spaziergänge durch einen schattigen Wald besonders entspannend. Allerdings lauern dort vermehrt Parasiten wie Zecken und Flöhe, die nur darauf warten einen Wirt zu finden. Wenn du deinen Hund vorbeugend schützen möchtest, kannst du Simparica für Hunde ausprobieren. Dieses Mittel schützt schnell, sicher und langfristig vor Zecken, Flöhe und Milben.

Schmerzbehandlung mit Novalgin

Novalgin für Hunde ist ein Medikament, das für seine schmerzstillenden und fiebersenkenden Eigenschaften bekannt ist. Novalgin kann in speziellen Fällen auch bei Hunden eingesetzt werden, jedoch immer unter tierärztlicher Aufsicht. Die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes müssen immer im Vordergrund stehen.

Schlussfolgerung

Ein umfassendes Verständnis für die Gesundheit deines Hundes und das Wissen um den Umgang mit verschiedenen Krankheitsbildern sind unerlässlich. Ob Niereninsuffizienz, Hautprobleme oder Verdauungsstörungen, ein proaktiver Ansatz in enger Zusammenarbeit mit deinem Tierarzt sichert deinem Hund ein gesundes und glückliches Leben.

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